Sage: Best of both worlds?
Auch wenn der Sage als Schildheiler bekannt gegeben wurde, kommt er uns mehr wie eine Mischung aus Weissmagier und Gelehrter vor. Er nutzt Heals over Time, Direktheilung und Schilde. Der Sage greift an und heilt dabei ein von ihm festgelegtes Teammitglied - ähnlich dem Tanzpartner beim Dancer. Im Normalfall wählt man hier immer den Main-Tank aus. Anfängern würden wir den Sage nicht empfehlen, im Vergleich zu etwa dem White-Mage ist er definitiv komplizierter. Durch Eukrasia wandeln sich drei der Skills zu anderen Versionen, ähnlich wie früher beim Darkknight mit "Dark Arts". Beim Brechen bestimmter Schilde bekommt der Sage seine Ressource aufgeladen, um einen AoE-Zauber zu wirken. Leider hat man hier nicht die Auswahl zwischen zwei Zaubern, sondern bekommt nur den einen freigeschaltet.
Ein nettes Gimmick ist auch der GapCloser, hier bewegt man sich extrem schnell zu einem anvisierten Teammitglied. Wir sehen jetzt schon, wie die Endgame-Raider versuchen, doch noch einen Skill herauszuhauen, bevor sie sich teleportieren, nur um dann doch zu sterben ...
Ebenso wie beim Reaper spielt sich hier alles sehr flüssig, und wir hatten keine Probleme, im Dungeon die Gruppe am Leben zu halten.