Einen Job annehmen
Ich dachte, ich könnte als Abenteurer durch die Welt reisen und etliche Jungfrauen aus Türmen retten. Leider lag ich mit dieser Vorstellung falsch. Ich muss in Eorzea auch einen Job annehmen – ohne Arbeit scheint es also auch hier nicht zu funktionieren. Doch sind die Jobs durchaus interessanter, als es anderswo der Fall ist. Statt als Holzfäller durch die Wälder zu irren, kann ich auch ein Krieger, ein Paladin, ein Beschwörer oder eben ein Ninja werden.
Die Ninja-Gilde war nicht einfach zu finden. Doch als ich endlich die dreissigste Erfahrungsstufe erreicht hatte, konnte ich die geheime Kraft des Ninjutsus erlernen. Mein Meister lehrte mich die Handzeichen der Ninjas, mit denen ich meine Angriffe verstärken konnte. Mit ihnen kann ich ganze Berge versetzen, Golems erledigen und riesige Armeen niederstrecken. Ein Ninja macht eben nur wichtige Sachen!
„Largoz? Der Meister wartet – die Böden schrubben sich nicht von allein!“
„Ich komme ja!“ Naja - Also wo war ich?! Als Ninja musst du stets bereit sein. Auch meine anderen Freunde berichteten mir von interessanten Aufgaben. Der Druide, der jetzt ein Weissmagier ist, übt sich in der Heilkunst, während sich der Gladiator als widerstandsfähiger Paladin ausbilden lässt. Und der Bogenschütze lässt sich zum Barden weiterbilden – Harfen lagen ihm eben schon immer.
Ein Ende finden
Bis zur fünfzigsten Stufe ist es zwar noch ein weiter Weg, doch dann kann ich „Fhazz“ endlich das fliegen beibringen. In „Heavensward“ soll es einige Gelegenheiten dafür geben. Ich bin schon gespannt. Bisher war meine Reise sehr interessant. Auch wenn der Anfang meines Abenteuers dank der Marienkäfer etwas langwierig ausfiel, wurde es immer spannender, als ich die grossen Städte verlassen konnte. Wenn die Ausbildung zum Ninja nicht nur das Schrubben vom Boden beinhaltet – ich meine das Töten von riesigen Elementaren – dann kann „Heavensward“ eine echte Bereicherung werden!