FIFA 12

Gespielt: Schöner rempeln, edler kicken

Vorschau Benjamin Kratsch

Mitgedacht und Tore gemacht

Besonders auffällig ist wie gut die KI mitspielt. Wer in seinem Team einen langen Peter Crouch hat, kann sicher sein dass die Mittelfeldspieler ganz selbstständig auf lange Flanken setzen. Stürmt hingegen ein Wirbelwind wie Xavi durch die feindlichen Abwehrreihen, erkennen die KI-Mitspieler schnell das bei dem kleinen Spanier nicht viel mit Flanken zu holen ist und setzen ihn eher über präzise, flache Kombinationspässe in Szene. Generell sollen sich die Spieler viel individueller spielen – bei Transfers ändert sich so die Charakteristik eines Teams, die Mitspieler brauchen dann kurze Zeit um sich auf neue Taktiken einzustellen.

Screenshot

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Noch echter dank 3D-Headscanning**

EA Vancouver tourt noch immer durch die Welt und schickt die Stars in ein kleines Hightech-Zelt, indem 18 15-Megapixel-3D-Kameras warten und jeden Millimeter des Kopfes eines jeden Kickers scannen. So sind nicht nur die Gesichtsform 100 prozent originalgetreu, sondern auch Nasen- Mund- und selbst Ohrwinkel sind echt. Zudem wird per 3D-Scanner die Kopfhaut abgelichtet und jedes einzelne Haar digital festgehalten, damit auch die Frisuren täuschend echt aussehen. Es ist das erklärte Ziel von EA schon bald Grafik zu bieten, die sich von einem TV-Bild nicht mehr unterscheidet. Spätestens die Playstation 4 soll das ermöglichen, wie uns David Rutter noch beim ersten Anspielevent in Los Angeles versichert hat.

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