FIFA 14

Die Weltpremiere: Mit Wumms in den Winkel

Vorschau Benjamin Kratsch

Karriere und Skill-Games

Für EA Sports untypisch präsentierte Executive Producer Sebastian Enrique bereits auf der Weltpremiere von "FIFA 14" einige Details zum Karrieremodus. Dieser bekommt zunächst eine aufgehübschte Benutzeroberfläche mit bildlastigen Kästen. Hier gibt es aktuelle Feeds und Infos. Zudem sind die Knöpfe selbsterklärend und weniger verschachtelt als noch die Menüs von FIFA 13. Wichtigste Neuerung stellt ein erweitertes Scouting dar. Hier unterscheidet FIFA 14 zwischen etablierten Stars aus den oberen Ligen und unbekannten Talenten. Sind die Werte und Fähigkeiten von den Götzes, Freis und Messis dieser Welt absolut bekannt, ist das Scouting nach echten Talenten eine langwierige Aufgabe. Möchtegern-Manager geben hier den Spielertypen an und bekommen nach einige Wochen einen kurzen Abriss. Allerdings sind die Charakterwerte noch sehr unpräzise, sodass ein Transfer zum absoluten Glücksspiel mutieren würde.

„In FIFA 13 gab es zwischen den Transferphasen viel Leerlauf. Nun ist man damit beschäftigt, neue Spieler zu sondieren und sich die Auswertungen der Scouts durchzulesen“
-Sebastian Erique, Producer

Zudem gab es einen kurzen Inside-Peek auf die beliebten Skill-Games. Diese waren bereits in FIFA 13 ein tolles Mittel zum Überbrücken der Ladepausen und feiern nun ein Comeback im grösseren Stil. So fährt FIFA 14 beispielsweise erweitertem Schuss- oder Doppelpasstraining und dem im Jugendbereich populären „Schweinchen in der Mitte“ einige neue Herausforderungen auf.

Falls sich jemand zum Abschluss fragt, was denn eigentlich aus der Next-Generation-Version wird? Keine Ahnung! Weder Nick Channon, noch Sebastian Enrique liessen sich Informationen entlocken. Im Gegenteil, sie blockten jegliche Frage sofort gnadenlos ab. Kein Kommentar.

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