FIFA 23 - Vorschau / Preview

Spiel's noch einmal, EA Sports!

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EA Sports schickt "FIFA" ein letztes Mal aufs Feld, ehe daraus "EA Sports FC" wird: Wie gut spielt sich "FIFA 23", und was hat die Fussballsimulation sonst noch auf dem Kasten?

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"FIFA" ist für alle da: So lautet die Message für das voraussichtlich am 26. September 2022 erscheinende "FIFA 23". Es ist der letzte Serienableger unter diesem Namen. Nach beinahe 30 Jahren endet die Partnerschaft zwischen EA Sports und dem Fussballverband FIFA. Der Grund war hier natürlich das liebe Geld. Aber kein Problem: In Zukunft heisst "FIFA" einfach "EA Sports FC".

Erstmals gibt es in einem "FIFA"-Teil Crossplay. Besitzer von PS5, Xbox Series X/S und PC spielen zusammen. Gamer mit der alten Konsolengeneration im Schrank bleiben unter sich. Sehr schade: Die Pro-Klubs sind von dieser Option leider komplett ausgenommen. Ähnlich wankelmütig erweist sich auch die Darstellung des Fussballs der Frauen. So betont EA Sports zwar dessen Wichtigkeit und stellt neben Kylian Mbappé auch Samantha Kerr auf das Cover. Zugleich aber ist die Anzahl der neu integrierten Damen-Vereinsmannschaften noch sehr übersichtlich.

Da geht also in einigen Bereichen definitiv noch mehr. Aber welche Innovationen fährt "FIFA 23" noch auf? Wir konnten das Fussballspiel bereits vor Release antesten und liefern euch die wichtigsten Fakten.

Das sieht besser aus!

Entscheidend ist auch in "FIFA 23" auf dem Platz, und hier schickt EA Sports seine Fussballserie zunächst einmal ins Technik-Trainingslager: Hypermotion 2 bezeichnet die erweiterte Version der hauseigenen Animationstechnologie in Verbindung mit modernem KI-Mitspieler-Verhalten.

Zunächst einmal bewegen sich die Kicker geschmeidig und sind obendrein selbst auf kleinstem Raum wendiger als zuvor. Das erleichtert Dribblings auch in der Hands-on-Version spürbar. So spielt sich "FIFA 23" insgesamt einen Tick direkter als noch seine Vorgänger. Für mehr Abwechslung sorgt zudem eine ganze Reihe zusätzlicher Bewegungsabläufe: Spieler kicken den Ball mit dem Aussenrist oder lassen das Leder gar von ihrem Rücken abprallen.

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EA Sports verbessert zudem die Darstellung des Rasens: Das Grün sieht nun gerade in der Wiederholung saftiger und "flauschiger" aus. Aus der Spielkamera ist diese Neuerung eher unauffällig, dafür springen einem hier die deutlich lebendigeren Zuschauer ins Auge. In den Fankurven wehen die Fahnen, und mit 500+ neuen Gesängen soll mehr Stimmung von den Rängen kommen. Einher mit diesen optischen und akustischen Anpassungen geht ein intelligentes Wiederholungssystem, das nun die wichtigsten Szenen automatisch mit Zeitlupen- und Zoom-Effekten ins rechte Licht rückt. In den Replays kommen dann auch Details wie etwa das neue Impact-System zum Tragen: Hier erkennt man etwa, wie sich die Finger der Torhüter bei Paraden nach hinten biegen.

Besitzer einer PlayStation 5 dürfen sich zudem über die Unterstützung des DualSense-Controllers freuen. Die adaptiven Trigger spiegeln dabei etwa den konditionellen Zustand eurer Kicker wider, aus dem eingebauten Lautsprecher ertönen bestimmte Sounds und sorgen so für ein Mittendrin-Gefühl.

Mehr TV-Charakter soll durch Einspieler vor den Matches aufkommen: Hier zeigt man ins Stadion strömende Zuschauer oder in der Arena eintreffende Teams. Diese Filmchen variieren abhängig vom ausgewählten Stadion. Elemente wie beispielsweise die Darstellung der Aufstellung hängen wiederum vom gewählten Spielmodus ab und bekommen so einen entsprechenden Anstrich.

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