Spektakuläre Kämpfe - jetzt auch mit Synchro-Attacken und knackigerem Schwierigkeitsgrad
Aber auch im Hinblick auf das Kampfsystem kann sich "Final Fantasy VII Rebirth" wieder sehen lassen und wartet mit interessanten Neuerungen auf, allen voran sogenannte Synchro-Attacken. Gemeint sind durchschlagende Manöver, die zwei Spielfiguren gemeinsam ausführen. Bevor sie zur Verfügung stehen, müssen zwei Charaktere aus eurem Team allerdings regelmässig ATB-Fertigkeiten einsetzen, um dadurch die dazugehörige Synchro-Leiste zu füllen. Wer mit wem Synchro-Attacken durchführen kann, bestimmt ihr wiederum durch entsprechend freigeschaltete Aktionen im Kodizes-System. Plus: Erfolgreich ausgeführte Synchro-Attacken haben Einfluss auf die Heldenbeziehungen untereinander.
Eine weitere Neuerung betrifft die Balance des Schwierigkeitsgrads. Neben der in unseren Augen für Fans gut austarierten normalen Einstellung und der Variante "Story" (die Kämpfe aller Art spürbar vereinfacht) gesellt sich nun neuerdings der Schwierigkeitsgrad "Dynamisch" hinzu. Gegner skalieren dabei auf die Stufe der Heldentruppe, womit unterm Strich eine grössere Herausforderung geboten wird.
Alte Stärken des Kampfsystems, wie etwa das Heraufbeschwören von Esper oder kraftvolle Limitrausch-Attacken, sind indes weiterhin an Bord, sehen diesmal allerdings noch spektakulärer aus als im Remake. Beeindruckt waren wir insbesondere von der riesigen Gegnervielfalt und der Aufmerksamkeit, die ins Design der grösseren Bosse und Zwischenbosse geflossen ist.
Spielmechanisch lockert Square Enix "Final Fantasy VII Rebirth“ ausserdem immer wieder mit kleinen, wenn auch nicht allzu fordernden Rätseleinlagen auf. So müsst ihr beispielsweise direkt im ersten Kapitel Staubsauger-Fahrzeuge in bestimmte Levelbereiche bewegen, um giftiges Gas abzusagen, während ihr in den Mithril-Minen mit Weichen hantiert, um Loren als Kletterhilfe oder Rammbock in die richtige Position zu bringen.