Final Fantasy XIV - A Realm Reborn

Eorzea in neuem Glanz

Test Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Schon zahlreiche PS3- und PC-Spieler haben sich in Eorzea in epische Abenteuer gestürzt. Nun hat das riesige MMORPG-Reich seine Pforten endlich auch für PlayStation 4-Spieler geöffnet. Ob Final Fantasy-Fan oder nicht, „FFXIV:ARR“ bietet so viel Spass, dass jeder zumindest eine kleine Reise nach Eorzea machen sollte. Wieso ihr euren Chocobo satteln solltet, erfahrt ihr hier!

Die erbitterte Schlacht gegen die Primae

Normalerweise ist die Story in vielen MMORPGs eher Nebensache. Doch hier ist es anders. Vor einiger Zeit wurde das Land vom Primae namens Bahamut verwüstet. Die Bewohner Eorzeas haben dieses Ereignis die siebte Katastrophe genannt. Damals konnten die mittlerweile verschwundenen Krieger des Lichts im letzten Moment noch für eine Rettung sorgen, doch seitdem sind fünf Jahre vergangen und die verschiedenen Reiche Eorzeas (Ul’dah, Gridania und Limsa Lominsa) versuchen sich von der Zerstörung zu erholen. Es sind aber noch lange keine Friedenszeiten. Die drei Reiche befinden sich noch immer im Krieg mit dem technologisch fortgeschrittenen Garlean-Reich und mit den Völkern wilder Bestien wie die der Goblins und der Sahagins. Als neuer Abenteurer ist es eure Aufgabe, die drei Königreiche in ihrem Kampf zu unterstützen. Die Gegner werden nämlich immer stärker und haben vielleicht sogar vor, andere Primae heraufzubeschwören.

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Die Story von "Final Fantasy XIV: A Real Reborn" ist spannend und tatsächlich auch eines der vielen Gründe, weshalb man immer wieder weiterspielen möchte. "Final Fantasy"-Fans werden sich auch wiederholt auf alte Bekanntschaften aus älterenSpielen freuen, seien es Mogrys, Chocobos, Karfunkels oder was sonst alles die "Final Fantasy"-Mythologie zu bieten hat. Die Quests der Hauptstory sind klar von den zahlreichen Nebenquests abgehoben und sind in den meisten Fällen spannend. Leider gibt es natürlich auch einige Haupt-Quests, die offensichtlich als Füller dienen. In denen muss man ganz gewöhnlichen Tätigkeiten nachgehen, wie zum Beispiel Items suchen  oder ein paar kleine Mobs erledigen. Aber zumindest bieten diese Quests trotzdem reichlich Erfahrungspunkte und zählen zumeist zu den leichteren Aufgaben.

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Eine flexible Identität

Bevor man nach Eorzea reisen kann, muss man natürlich einen Charakter erstellen. Zur Auswahl stehen verschiedene Rassen, u.a. die putzigen Lalafells oder die katzenähnlichen Miqo‘Tes. Jede Rasse besitzt zwei Unterkategorien. Eine von ihnen ist eher für eine physische Klasse gedacht, während die andere eher einer Zauberklasse entspricht. Im Grunde kann jede Rasse auch jede Klasse erlernen und vor allem in den höheren Leveln sind die Rassenunterschiede vernachlässigbar. Man kann die Rasse also gänzlich nach Aussehen aussuchen. Das Aussehen eines Charakters kann man dann im Detail verändern. Ihr entscheidet wie sein Gesicht aussieht und könnt ihm u.a. verschiedenfarbige Augen, Tattoos, bunte Haarsträhnen, einen Bart, und andere zahlreiche Merkmale verpassen. Enttäuschend ist die eher kleine Anzahl an auswählbaren Haarschnitten, aber ansonsten bietet die Charaktererstellung viele Optionen zur Individualisierung.

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