Fire Emblem Warriors: Three Hopes - Test / Review

Konsequente Weiterentwicklung des Erstlingswerks

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"Fire Emblem" als Hack 'n' Slash im Stil von "Dynasty Warriors"? Mit dem im Herbst 2017 veröffentlichten "Fire Emblem Warriors" lieferten die japanischen Entwicklungsstudios Omega Force und Team Ninja den Beweis, dass eine solche Kombination durchaus funktionieren kann. Mehr als eine Million Exemplare konnte Publisher Nintendo damals weltweit absetzen. Knapp fünf Jahre später steht nun eine Fortsetzung in den Startlöchern, die sich nicht nur technisch runder anfühlt, sondern auch kleinere Gameplay-Neuerungen einführt und eine noch vielschichtigere Geschichte erzählt.

Das Spannende für "Fire Emblem"-Fans: Die Handlung spielt im selben Erzähluniversum wie die des Taktik-Rollenspiel-Hits "Fire Emblem: Three Houses", folgt allerdings einer alternativen Zeitlinie. Ihr erlebt also einen komplett neuen Plot, der mit einer Vielzahl interessanter Wendungen aufwartet, die wir an dieser Stelle natürlich nicht vorwegnehmen möchten. Folgendes können wir allerdings schon jetzt verraten: Während im Vorgängerspiel die adeligen Zwillinge Rowan und Lianna die Protagonistenrollen innehatten, schlüpft ihr diesmal in die Haut des wahlweise männlichen oder weiblichen Söldners Shez.

Screenshot
Der männliche Shez führt Smalltalk mit Edelgard

Er bzw. sie stirbt kurz nach Spielbeginn, wird dann allerdings von einem mysteriösen Wesen namens Arval wieder zurück ins Leben geholt und trifft wenig später auf die angehenden Anführer der drei Fraktionen aus "Three Houses": Edelgard vom Kaiserreich Adrestia, Claude von der Allianz von Leicester und Dimitri vom Königreich Faerghus. Kurz darauf könnt ihr euch dann einem dieser drei Häuser anschliessen und - "Three Houses" lässt grüssen - einer von drei Story-Kampagnen folgen.

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