Überzeugender Wiederspielwert
Der daraus resultierende Wiederspielwert ist durchaus beachtlich, denn jeder Pfad wird mit eigenen Zwischensequenzen, Dialogen, Missionen und Fraktions-spezifischen Charakteren in Szene gesetzt. Bandelt ihr beispielsweise mit Edelgards Fraktion der Schwarzen Adler an, stehen euch im Spielverlauf unter anderem auch Hubert, Ferdinand, Linhardt, Caspar, Bernadetta, Dorothea und Petra als spielbare Charaktere zur Verfügung.
Wer sich dagegen für Dimitris Blaue Löwen entscheidet, kann später unter anderem auf die Hilfe von Dede, Felix, Ashe, Sylvain, Mercedes, Annette und Ingrid zählen. Bliebe noch Claude vom Haus der Goldenen Hirsche. Ihn unterstützen später unter anderem Lorenz, Raphael, Ignatz, Lysithea, Marianne, Hilda und Leonie.
Spannend gemacht: Geht ihr das Abenteuer im Spielmodus "Klassisch" an, sind gefallene Einheiten ab Kapitel 4 für immer verloren. Genre- und "Fire Emblem"-Veteranen sollten dieses Permadeath-Feature auf jeden Fall zuschalten, zumal es den Nervenkitzel innerhalb der Kämpfe nochmals deutlich erhöht. Vor allem dann, wenn man gleich auf dem höchsten der drei Schwierigkeitsgrade durchstartet. Wer es dagegen entspannt angehen möchte, wählt den Spielmodus "Anfänger", in dem gefallene Kameraden nach einem Kampf zurückkehren.
Zu Spielbeginn legt ihr ausserdem fest, in welcher Intensität euch "Fire Emblem Warriors: Three Hopes" mit Tutorial-Einblendungen unterbricht. Im Modus "Langsam und beständig" bekommt ihr sozusagen die volle Ladung, während "Schnell und effizient" lediglich wichtige Tutorials anzeigt und Level-up-Infos sowie Missionstexte automatisch ausblendet. Eine prima Idee, von der sich andere Spiele durchaus eine Scheibe abschneiden sollten.