Fire Emblem Warriors: Three Hopes - Test / Review

Konsequente Weiterentwicklung des Erstlingswerks

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Vertraute Schlachtfeld-Action

Einmal auf dem Schlachtfeld, werden sich Kenner von "Fire Emblem Warriors" schnell zurechtfinden. Denn auch hier schnetzelt ihr euch mit einfach zu meisternden Manövern durch Horden von Gegnern. Haltet ihr beispielsweise die X-Taste einige Sekunden gedrückt, führt Shez eine sogenannte Klassenaktion durch - in diesem Fall einen mächtigen Rundumschlag mit grosser Reichweite. Ein Gedrückthalten der R-Taste in Kombination mit X oder Y löst dagegen charakterspezifische Kampftechniken aus, die allerdings an der Haltbarkeit der dafür eingesetzten Waffe zehren. Nicht minder praktisch: Über das zweite, der linken oberen Schultertaste zugewiesene Schnellmenü macht ihr einen beliebigen Verbündeten in eurer Nähe zum Adjutanten, was wiederum verschiedene, besonders effektive Team-Aktionen ermöglicht.

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Egal wie hektisch die Situation auch sein mag: Die Bildrate bleibt vergleichsweise stabil

Während Standardfussvolk meist keine grössere Bedrohung darstellt, ist beim Auftauchen gegnerischer Kommandanten schon deutlich mehr Vorsicht geboten. Bestes Gegenmittel: Den Widersacher durch kurzes Hineindrücken des rechten Analogsticks anvisieren, wodurch ihn die Kamera automatisch im Blick behält und sich nun nicht nur Attacken, sondern auch Blocks und Ausweichmanövern deutlich besser timen lassen.

Typisch "Fire Emblem" und auch hier überaus hilfreich: Ein Druck auf die Plus-Taste genügt, schon pausiert "Three Hopes" die Action und blendet eine gerasterte Übersichtskarte des aktuellen Kampfgebiets ein. Anschliessend könnt ihr all euren Verbündete in Ruhe Befehle erteilen und beispielsweise festlegen, dass sie ein ganz bestimmtes Bollwerk angreifen, einen bestimmten Verbündeten beschützen, sich selbst heilen oder mit vereinten Kräften auf eine Position vorrücken.

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