Fire Emblem Warriors: Three Hopes - Test / Review

Konsequente Weiterentwicklung des Erstlingswerks

Test Video Sönke Siemens getestet auf Nintendo Switch

Fazit

"Fire Emblem Warriors: Three Hopes" entpuppt sich als ambitionierte Fortsetzung des Vorgängerspiels und ist diesem gleich in mehreren Belangen voraus. Die mit "Three Houses" verknüpfte Geschichte wirkt nachvollziehbarer, ist konsequenter erzählt und bietet dank drei zentraler Story-Pfade inklusive diverser Überraschungen einen nicht zu unterschätzenden Wiederspielwert. Das Interface wurde sinnvoll modernisiert, die Fülle an Einstellungsmöglichkeiten hat nochmals zugelegt, die Menge an freispielbaren Figuren gefällt, und in Sachen Performance legt "Three Hopes" noch mal eine Schippe drauf. Schön zudem, dass der Splitscreen-Modus für zwei Spieler zurückkehrt.

Screenshot
Mit der richtigen Strategie schliesst sich auch dieses Fräulein eurem Trupp an

Frei von Kritikpunkten ist "Fire Emblem Warriors: Three Hopes" dennoch nicht. Die automatische Kameraführung etwa verhält sich in beengten Levelpassagen zuweilen etwas seltsam, das Missionsdesign wirkt spätestens nach einem Dutzend Spielstunden etwas repetitiv, und dass erneut nicht alle Dialoge vertont sind und die Audio-Synchro nicht auf Deutsch vorliegt, dürfte ebenfalls dem einen oder anderen Spieler sauer aufstossen. Im Gesamtpaket aber eine deutliche Steigerung zum ersten Teil und aufgrund seiner liebevollen Machart eine klare Empfehlung für Fans von "Fire Emblem" als auch von Spielen im Musou-Stil.

Ihr wollt am besten noch heute selbst einen ausführlichen Blick auf "Fire Emblem Warriors: Three Hopes" werfen? Dann schaut im Nintendo eShop vorbei. Dort findet ihr eine umfangreiche Demo, die nicht nur den kompletten Prolog des Spiels enthält, sondern es euch auch gestattet, euren Spielstand in die Vollversion zu übernehmen.

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