Forza Motorsport 7 - Test

Ein Genuss fürs Auge und Ohr

Test Video Alain Jollat getestet auf Xbox One

Fazit

“Forza 7” ist eine Wucht. Die Autos und das Rennen wird auch in der neusten Ausgabe zelebriert und man merkt dem Spiel an, wie viel Herzblut eingeflossen ist. Die Auswahl an 700 Wagen ist riesig - andererseits stösst mir die künstliche Hürde mit dem neuen Rangsystem beim Kauf der Fahrzeuge sauer auf. “Forza” bedeutet für mich seit jeher Freiheit beim Fahren. Und wenn man nun richtig coole Fahrzeuge hinter Lootboxen oder Mechaniken die über einen teuren Preis hinausgehen, versteckt, dann fühlt sich das nicht nach “Forza” an.

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Ebenso kritisch sehe ich die Lootboxen in Form der Preiskisten. Zwar kann man sie - zumindest jetzt - noch nicht mit Echtgeld kaufen, aber das wird wohl nur eine Frage der Zeit sein. Diese Mechanik hat in einem Vollpreistitel nichts zu suchen. Wenn, sollen die darin versteckten Zusatzgegenstände als regulärer DLC verkauft werden, damit man als Spieler wenigstens weiss, was man sich zulegt.

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Abgesehen von diesen beiden Kritikpunkten gibt es an “Forza 7” nichts zu bemängeln. Das Spiel bietet mehr vom Gewohnten und Liebgewonnenen, bessert kleine Schnitzer aus der Vergangenheit aus und bietet ein unheimlich aufpoliertes Rennstreckenerlebnis. Und das sowohl für Anfänger, als auch für solche, die sich schon länger zu den Fans der Genres zählen. Und dass die Berner-Alpen-Strecke noch schöner aussieht als bisher, ist für einen Berner wie mich natürlich das dieselgetränkte Tüpfli auf dem I.

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