AVM Fritz!Box 7590 - Test

High-End Router und echter Alleskönner

Hardware: Test Video Ulrich Wimmeroth

Zocken ohne Grenzen: Volle Leistung für die LAN-Anschlüsse

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Ein paar Runden „Fortnite“ oder „PUBG“, Schlachten schlagen in „Battlefield“ oder „Call of Duty“, Ranked Matches in „Rainbow Six Siege“: nichts ist ärgerlicher, als Probleme im Heimnetzwerk, die für Lags sorgen und man aus technischen Gründen viel zu früh ins virtuelle Gras beisst. Eine entsprechend schnelle Internetverbindung vorausgesetzt, lässt die 7590 auch Profi-Zocker nicht im Stich und sorgt für die notwendige Geschwindigkeit und Bandbreite. Als echter Lesetipp erweist sich die Artikelserie Gaming mit Fritz!, in der ihr direkt von den Machern spannende Informationen bekommt.

Wenn es doch mal hakt, haben wir ein auch paar Tipps für euch. So könnt ihr, wenn ihr kabelgebunden am PC oder der Konsole spielt, dafür sorgen, dass die LAN-Anschlüsse auch immer die volle Leistung bringen. Geht im Hauptmenü der Fritz!Box auf „Heimnetz“ und den Unterpunkt „Heimnetzübersicht“. Auf der rechten Seite klickt ihr auf „Netzwerkeinstellungen“ und achtet darauf, dass die LAN-Ports sich im „Power-Modus“ befinden. Ansonsten gibt es im „Green Mode“ genannten Energiesparmodus schon mal Probleme mit dem Datendurchsatz.

Tipp: Störfeuer vom USB-Port vermeiden

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Aber ihr müsst nicht zwingend mit einer Kabelverbindung spielen, auch über ein stabiles und schnelles WLAN-Netz lässt es sich richtig gut zocken. Was aber, wenn es hier zu unerklärlichen Serververbindungssausfällen kommt, die euch tatenlos zusehen lassen, wie euere Spielfigur dahingemetzelt wird? Dann könnte sich ein Blick auf die Einstellungen des USB 3.0-Ports lohnen. In dem USB-Superspeed-Modus wird nämlich der 2,5 GHz-Bereich tangiert und der liegt ja nicht weit vom 2,4 GHz-Funkbereich entfernt. Abhilfe schafft hier ganz einfach ein längeres, abgeschirmtes Kabel zwischen Drucker, USB-Stick, SSD - oder was immer ihr anschliessen wollt - und Fritz!Box zu nutzen. Ein weiterer Weg: Unter „Heimnetzwerk“, „USB-Geräte“ und rechts „USB-Einstellungen“ die Ports in den Green-Mode versetzen.

Fazit

AVM macht ordentlich Tempo: ruckelfrei 4K-Filme abspielen, Mediastreaming über externe SSD / NAS am USB 3.0-Port oder kompetetives Online-Zocken, am besten alles gleichzeitig natürlich, stellen für die Fritz!Box 7590 kein Problem dar. Die Einrichtung der Box ist ein Kinderspiel, die Ausstattung und Leistungsfähigkeit beachtlich, das Betriebssystem bedienerfreundlich. Kurz gesagt: Ein echter Alleskönner, der nicht nur alles ein bisschen kann, sondern in sämtlichen Kategorien überzeugt.

Grosser AVM-Leser-Test zur Zürich Game Show

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Weiterführendes

Weitere Informationen zur FRITZ!Box 7590 gibt's auf der offiziellen Seite von AVM

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