Mehr Drahtlos-Power für die PlayStation 4 - Special

Ihr bekommt nicht genügend Bandbreite auf die PS4? Der FRITZ!Repeater 3000 schafft Abhilfe

Artikel Sponsored Content Steffen Haubner

Ein paar Worte zu Mesh

Unter dem Begriff "Mesh" (übersetzt: "Netz") versteht AVM eine relativ neue Technologie, die ein schnelleres und stabileres Netz ermöglichen soll. Das funktioniert laut Hersteller über eine verbesserte Kommunikation zwischen den Mesh-fähigen Endgeräten, also FRITZ!Box, Repeater und gegebenenfalls Powerline-Adapter, deren Einstellungen automatisch optimiert und auf die technischen Gegebenheiten im Netz, Verzeihung, Mesh hin optimiert werden. Für euch bedeutet das konkret, dass ihr euch um nichts kümmern müsst. Euer WLAN trägt automatisch denselben Namen (SSID) und besitzt den identischen Netzwerkschlüssel. Einstellungen wie Zeitschaltungen, Gastzugang, Kindersicherungen oder Hotspots werden direkt von der FRITZ!Box übernommen. Auch Updates werden praktischerweise ohne euer Zutun über das gesamte Mesh verteilt. Anders ausgedrückt: Der Repeater verhält sich tatsächlich wie ein verlängerter Arm des Repeaters.

Habt ihr eure PS4 bereits drahtlos über die FRITZ!Box mit dem Internet verbunden, müsst ihr nichts weiter tun - die Konsole profitiert automatisch von der vom Repeater verbesserten Netzabdeckung. Die WLAN-Verschlüsselung über WPA2 ist ebenfalls ab Werk aktiviert.
Technisch gesprochen handelt es sich beim FRITZ!Repeater 3000 um einen Triband-Repeater, dessen drei Funkeinheiten eine höhere Reichweite und mehr Bandbreite versprechen. Konkret sind das ein 2,4-GHz-Band und zwei separate 5-GHz-Bänder, die gleichzeitig aktiv sind. Eines der 5-GHz-Bänder ist für die Kommunikation mit der FRITZ!Box und die Einbindung der Geräte ins WLAN-Mesh zuständig, die beiden anderen Bänder stehen damit komplett für die Kommunikation mit den Endgeräten zur Verfügung. Der Vorteil: Es können mehr WLAN-Geräte gleichzeitig im Netz kommunizieren, ohne dass sich das in einem geringeren Datendurchsatz oder Instabilität bemerkbar macht. Das Gerät verfügt ausserdem über zwei Gigabit-LAN-Ports, über die sich netzwerkfähige Geräte auch direkt per Kabel anschliessen lassen. Falls ihr euch dafür entscheidet, müsst ihr an eurer PS4 über "Einstellungen" und "Netzwerk" eine kabelgebundene Verbindung einrichten. Oder ihr verbindet alternativ den Repeater nicht drahtlos, sondern über Kabel mit der FRITZ!Box. Das ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn das Signal in einem Bereich verstärkt werden soll, an dem ihr partout keine stabile WLAN-Verbindung zwischen Repeater und Router hinbekommt. Oder wenn ihr alle drei Funkeinheiten für WLAN-Geräte wie Smartphones, Notebooks oder Spielkonsolen nutzen möchtet. Sonst wird nämlich wie oben erwähnt eines der 5-GHz-Bänder für die interne Kommunikation zwischen Router und Repeater genutzt. Gut zu wissen: Ihr könnt den FRITZ!Repeater jederzeit von der Steckdose nehmen und woanders platzieren - alle Einstellungen sind gespeichert und bleiben erhalten.

Ein Blick ins Innere

Im Prinzip seid ihr damit startklar. Wer es trotzdem noch etwas genauer wissen möchte, erreicht seinen Repeater direkt über die FRITZ!Box-Benutzeroberfläche. Dazu gebt ihr einfach die Adresse fritz.box oder 169.254.1.1 in den Browser eurer Wahl und dann euer Passwort ein. Übrigens: In der einfacher gehaltenen Standard-Ansicht stehen euch nicht alle Optionen zur Verfügung. Wollt ihr das volle Programm, müsst ihr rechts oben auf die drei vertikalen Punkte und dann auf "Erweiterte Ansicht" klicken. Unter "Heimnetz" und "Mesh" findet ihr eine Übersicht über euer Netzwerk inklusive aller damit verbundenen Geräte und dazugehörigen Bandbreiten, also auch eurer PS4 und des neu eingebundenen Repeaters. Klickt nun auf den blauen Hyperlink "FRITZ!WLAN Repeater 1750E". Nun müsst ihr noch mal euer Passwort eingeben und könnt bzw. solltet beim ersten Start auch gleich ein neues Passwort für den Repeater setzen.

Screenshot
Fritz!Repeater 3000 (AVM)

In der "Übersicht" findet ihr die grundlegenden Parameter eures Repeaters. Über "Heimnetz-Zugang" könnt ihr die Übernahme der Daten von der FRITZ!Box deaktivieren und eigene Kennwörter für den Gastzugang festlegen. Inwieweit das sinnvoll ist, erschliesst sich uns nicht ganz, aber es ist ja immer gut, wenn man die Wahl hat. Natürlich erhöht man dadurch noch etwas die Sicherheit. Richtig interessant wird es unter "System". Im Menü "Ereignisse" könnt ihr zum Beispiel überprüfen, welche Geräte sich wann mit dem Repeater verbunden haben. Über "Push-Service" könnt ihr euch per Mail regelmässig die Nutzungsdaten zusenden lassen. Sehr sinnvoll ist die Funktion "LEDs", denn hierüber ist ein Herunterdimmen der LED-Anzeigen des Repeaters möglich, falls euch die gerade in dunklen Räumen doch recht grellen Symbole selbiger stören.

Screenshot
Fritz!Repeater 3000 (AVM)

So weit das Mesh uns trägt

Nun nehmen wir mal an, ihr gehört zu den Leuten, die zum Zocken in den Keller gehen (müssen). Oder in einem Haus mit 20 Zimmern leben. Mit dem FRITZ!Repeater 3000 kann die WLAN-Reichweite laut AVM fast verdoppelt werden. In manchen Fällen reicht das aber eben einfach nicht aus. Auch kein Problem, denn im Gegensatz zu herkömmlichen Routern können mehrere Mesh-Repeater in Reihe geschaltet werden. In diesem Fall verbindet man den FRITZ!Repeater nicht direkt mit der FRITZ!Box, sondern mit einem anderen FRITZ!Repeater oder einem FRITZ!Powerline-Adapter - erneut wahlweise drahtlos, per Kabel oder kombiniert. Das könnte beispielsweise so aussehen: Das Signal direkt an der FRITZ!Box per Kabel und Adapter ins Stromnetz einspeisen, im Keller an einer Steckdose wieder abgreifen und dann drahtlos per Repeater in den hintersten Winkel weiterleiten, wo ihr euch eure Zockerhöhle eingerichtet und eure PS4 aufgebaut habt. Im Übrigen könnt ihr mit FRITZ!OS 7 auch weitere FRITZ!Boxen - falls vorhanden - als Repeater einbinden, um auf noch mehr Reichweite zu kommen. Egal wie ihr euer Heimnetz konfiguriert: Über schlechte und instabile Verbindungen oder nervige Funklöcher im WLAN muss sich künftig niemand mehr ärgern.

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