Frostpunk 2 - Vorschau / Preview

Aufbaustrategie in der Postapokalypse

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Fraktionen und Ideen

Und an dieser Stelle wird es in "Frostpunk 2" zunehmend komplex. Denn innerhalb der Stadtgrenzen haben sich über die Jahre Fraktionen mit unterschiedlichen Ideologien gebildet. In der Demo waren das die Engineers (Techniker) und die Forager (Sammler). Die Engineers glauben daran, dass die Menschheit nur dank des technologischen Fortschritts überlebt hat, und pochen auf die Wissenschaft. Die Foragers wiederum besitzen einen fast schon darwinistischen Ansatz: Sie bestehen auf die Anpassungsfähigkeit des Menschen und glauben auch an so etwas wie eine natürliche Selektion.

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Als beispielsweise die Frage aufkommt, wie die Stadt mehr Nahrung produzieren kann, wählen die Fraktionen ganz unterschiedliche Ansätze (bzw. Ideen): Die Engineers möchten Chemikalien als Dünger einsetzen. Die Forager wählen dagegen den natürlichen Weg und setzen auf menschliche Exkremente. In der Präsentation gibt man den Foragers nach. Das wiederum ruft aber die Engineers auf den Plan, die sich Sorgen wegen der Ausbreitung von Seuchen machen. Sie fordern, dass man im Nachgang wenigstens die Kanalisation erneuert. Das ist allerdings aus Kostengründen nicht möglich.

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In der Folge türmen sich die Probleme an. Denn auch normale Bürger kommen mit ihren Sorgen und Nöten zu euch. Im aktuellen Fall handelte es sich um den Achtjährigen Newton, der besagte Exkremente schippen und arbeiten muss. Das wiederum macht ihn und andere Kinder krank. Hier kommen zwei Fragen ins Spiel: Wie kann man die Düngersituation verbessern? Und sollten Kinder überhaupt arbeiten? Für den Moment wird der Junge mit einer Kompensationszahlung abgespeist. Langfristig aber wird die Situation deutlich schwieriger.

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