Fuser - Vorschau / Preview

Aufstieg in den DJ-Olymp

Vorschau Video Achim Fehrenbach

Breite Genre-Palette

Harmonix selbst beschreibt "Fuser" als "immersive Musik-Sandbox, in der die Spieler herausgefordert werden, ihre eigenen Mixe aus einigen der grössten Hits zu kreieren und aufzuführen". Das klingt ein bisschen sperrig, beschreibt das Grundkonzept des Multiplattform-Spiels (PlayStation, Xbox, Switch, PC) aber ganz gut. Für die Demo von "Fuser" hat der Hersteller 16 Songs aus unterschiedlichen Genres zusammengestellt, die Palette reicht von Billie Eilishs "Bad Guy" über 50 Cents "In da Club" bis hin zu "All Star" von Smash Mouth und "Rock the Casbah" von The Clash. Das finale Spiel, so die Entwickler, wird mehr als 100 Songs enthalten - und wahrscheinlich durch regelmässige DLCs Nachschub erhalten. Die ab Werk inbegriffenen Lieder sollen von den 1970ern bis heute reichen, mit deutlichem Schwerpunkt auf zeitgenössische Titel.

Screenshot

Die Kampagne des Spiels lässt sich in etwa als "Vom Plattentellerwäscher zum Millionär" beschreiben: Ihr beginnt als weitgehend unbekannte DJ(ane)s auf den Nebenbühnen eines gigantischen Musikfestivals und mixt euch durch zunehmende Herausforderungen in der Beliebtheitsskala nach oben, bis ihr irgendwann von der Festival-Hauptbühne die Massen tanzen lasst. Im fertigen Spiel wird es auch einen Multiplayer-Modus geben, über den die Entwickler aber jetzt noch keine Details verraten wollen.

Screenshot

Doch wie genau funktioniert eigentlich das Mixen? Und vor allem: Resultiert daraus überhaupt etwas Hörbares? Man könnte ja auf die Idee kommen, dass ein Mix der oben genannten Songs - bei nur mässigem DJ-Talent - in eine schier unerträgliche Kakofonie mündet. Doch dieser drohenden Geräuschhavarie kommt Harmonix mit einer speziell entwickelten Technologie zuvor. Zunächst haben die Schöpfer die Grundbestandteile der Songs (Drums, Basslinie, Lead-Instrument, Gesang) separiert. Während der DJ-Session weisen Spieler diese Elemente ("Tracks") nun einem von vier "Plattentellern" zu. Das funktioniert entweder per Tastendruck oder per Drag & Drop (siehe Gameplay-Video weiter unten). Der Clou: Sobald ein neuer Track in den Mix einfliesst, harmonisiert "Fuser" automatisch Tonart und Tempo - so klingen auch wahnwitzige Song-Verwurstungen irgendwie immer gut. "Alles hängt von deinem persönlichen Geschmack ab", betont Community-Managerin Zoe Schneider bei unserer Anspielsession: "Es gibt kein Richtig oder Falsch."

Kommentare

Fuser Artikel