Mad Catz L.Y.N.X - Vorschau

Der Transformer unter den Controllern

Vorschau Benjamin Kratsch

Huch, wer bist du denn? Es sieht aus Wheelie, aber ihr könnt die Magnetarme abnehmen, an eurer Tablet klemmen und damit das neue „Brothers in Arms 3“ spielen. Oder das Touchpad inklusive Maustasten für „Star Wars: Battlefront“ benutzen. Klingt interessant? Wir haben es ausprobiert.

Erinnert ihr euch noch an „Transformers“? Und Megan Fox, die Schauspielerin mit dem schönsten Bauchnabel von Hollywood? In einer dieser absurd schnell geschnittenen Actionfeuerwerke aus dem Hause Michael Bay gab es doch auch einen kleinen Decepticon, der sich zunächst als Megans Radio getarnt hatte und sie dann für seinen Boss, den bösen Megatron, belauschen sollte. Schliesslich sind die schwarzen Robos schon seit Robo-Gedenken scharf auf den Allspark, einen magischen Würfel, den zufällig Megans Freund (Shia La Beouf) findet. Doch was hat das eigentlich mit der neuesten Kreation aus dem Hause Mad Catz zu tun? Nun, der L.Y.N.X. sieht mit ein bisschen Fantasie fast genau so aus wie Wheelie, jener kleine Decepticon, dem Miss Fox mit einem Schweissgerät das linke Auge ausbrennt. Die roten Kontrollleuchten im oberen Bereich des L.Y.N.X. gehen doch locker als Augen durch, oder?

Und er kann sich fast genau so schnell und beeindruckend transformieren. Okay, vielleicht nicht gerade in einen MP3-Player, doch er ist in seiner Anfangs-konfiguration sehr klein, etwa so miniaturistisch wie ein klassischer Mobile-Controller. Ihr seht jetzt auch nur vier Action-Buttons auf einem rundlichen Pad auf der rechten Seite sowie ein D-Pad linker Hand. In diesem Format ist das L.Y.N.X absolut kompatibel für jede Hosentasche, wie auch unsere Foto-Session beweist. Als mobiler Begleiter macht das System auch deshalb einen guten Job, weil es mit 20 Stunden eine recht hohe Leistung pro Akkuladung hat. Die Lithium-Ionen-Batterien sorgen also dafür, dass ihr locker einen Flug in die USA durchdaddeln könnt oder gut zwei normale Tage, so ihr auch mal schlafen geht. Doch lasst uns jetzt in Medias Res eintauchen und das Ding endlich aufklappen und schauen, in was es sich noch so transformieren lässt.

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