Im ersten Teil unseres Specials skizzierten wir euch, wie Brian Fargo in den frühen 1980er-Jahren in der Games-Branche Fuss fasste, immer erfolgreicher wurde und schliesslich Interplay gründete. Im zweiten Teil unseres grossen Fargo-Features betrachten wir die Blütezeit seines Unternehmens, erläutern die Gründe für seinen Weggang bei Interplay, zeigen auf, wie es zur Gründung von inXile Entertainment kam, und werfen einen Blick auf die zahlreichen Projekte, die er seitdem vorangetrieben hat. Darunter: ein nie veröffentlichtes Banküberfallspiel namens "Heist".
Zeitsprung zurück ins Jahr 1994. Die erfahrenen Games-Entwickler Mike Kulas und Matt Toschlog - Gründer des Studios Parallax Software - sind ziemlich niedergeschlagen. Denn obwohl sie bereits sieben Monate Arbeitszeit in ihren brandneuen 3D-Shooter mit dem Codenamen "Inferno" gesteckt hatten, erhalten sie von Apogee eine Absage. Der Shareware-Spezialist, der zuvor Spielen wie "Duke Nukem" zu grossem Erfolg verholfen hatte, will keine weiteren Gelder in das neue Projekt stecken. Kulas und Toschlog nehmen dies zum Anlass, sich nach neuen Geldgebern umzusehen.
Brian Fargo. Bildquelle: inXile Entertainment
Um letztere zu finden, verschickt das Duo VHS-Kassetten mit Gameplay-Material an zahlreiche Publisher ihres Vertrauens. Einer davon ist das von Brian Fargo geleitete Unternehmen Interplay. Hier findet…
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