Gaming-Persönlichkeiten: Julian Gollop - Special - Teil 2

Rückblick auf die turbulente Phase nach "X-COM" - und auf sein Comeback mit "Phoenix Point"

Artikel Video Sönke Siemens

Im ersten Teil unseres Gaming-Persönlichkeiten-Specials schilderten wir euch die Anfänge des Werdegangs von Julian Gollop - von seinen ersten Projekten auf dem Sinclair ZX81 bis hin zum Kassenschlager "X-COM". In der Fortsetzung unseres Specials knüpfen wir nun direkt dort an und skizzieren, wie die Karriere des legendären britischen Spiele-Entwicklers weitergeht. Dabei werfen wir unter anderem einen ausführlicheren Blick auf die ursprüngliche Vision von "X-COM: Apocalypse", verraten euch, was es mit dem eingestellten "Dreamland Chronicles: Freedom Ridge" auf sich hat, und erklären, wie die Idee zu seinem aktuellen Taktik-Hit "Phoenix Point" entstand.

Nach dem durchschlagenden Erfolg von "X-COM" wünscht sich Publisher MicroProse vor allem eines: eine Fortsetzung. Allerdings soll sie in einem sehr engen Zeitrahmen von gerade mal einem halben Jahr fertiggestellt werden - viel zu wenig für ein vernünftiges Sequel. Gollop schlägt daraufhin Alarm und stimmt zu, dass ein anderes Team innerhalb von MicroProse das nächste "X-COM"-Spiel (das später "X-COM: Terror from the Deep" heisst) übernimmt, während sein eigenes Studio Mythos Games (zuvor Target Games) mit den Arbeiten an "X-COM: Apocalypse" beginnt.

ScreenshotX-COM: Apocalypse von 1997. Bildquelle: Moby Games

Letzteres verschlingt drei Jahre Entwicklungszeit, in denen vieles leider nicht so rundläuft wie von Gollop…

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