Gaming-Persönlichkeiten: Hideki Kamiya - Teil 1

Der Vater von Resident Evil 2, Devil May Cry und Bayonetta im Porträt

Artikel Video Sönke Siemens

Hideki Kamiya zählt zu den einflussreichsten japanischen Spielemachern und feiert nächsten Monat seinen 53. Geburtstag. Wir nehmen dies zum Anlass, einen ausführlichen Blick auf seine beeindruckende Ludografie zu werfen, die unter anderem Hits wie "Resident Evil 2", "Devil May Cry", "Viewtiful Joe", "Okami", "Bayonetta" und "The Wonderful 101" umfasst.

Hideki Kamiya kommt am 19. Dezember 1970 in der zentraljapanischen, damals knapp 200'000 Einwohner umfassenden Stadt Matsumoto zur Welt. Die Begeisterung für Videospiele - und im Speziellen auch für die Soundeffekte der neuen Unterhaltungsform - trägt der junge Hideki bereits früh in sich. Seine strengen Eltern hingegen können elektronischen Spielen nichts abgewinnen, weshalb er sie zunächst in erster Linie ausserhalb seiner Wohnung konsumiert. "Ich spielte Videospiele in den Games-Abteilungen von grossen Kaufhäusern", erinnert sich Hideiki 2013 in einem viel beachteten Interview mit dem leider viel zu früh verstorbenen Satoru Iwata.

ScreenshotErst kürzlich startete Hideki Kamiya seinen eigenen YouTube-Kanal

Als Hideki dann auch die Grundschule wechselt, gibt es bereits einige TV-gebundene Spielsysteme, mit denen er sich auseinandersetzt. Hierzu zählen unter anderem der 1980 veröffentlichte TV Vader des Herstellers Epoch, der 1981 veröffentlichte Heimcomputer Epoch Cassette Vision, der 1982 von Matsushita…

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