Gaming-Persönlichkeiten: Shinji Mikami - Special - Teil 2

Von Capcom zu PlatinumGames zu Tango Gameworks

Artikel Video Sönke Siemens

Letzten Monat skizzierten wir euch den turbulenten Karrierebeginn von Gamedesign-Legende Shinji Mikami - bis hin zum Release des allerersten "Resident Evil"-Teils. Jetzt erzählen wir seine Geschichte weiter und verraten euch dabei unter anderem, wie "Dino Crisis", "Resident Evil 4", "Vanquish" und "The Evil Within" das Licht der Videospielwelt erblickten. Ausserdem gehen wir der Frage nach, warum Mikami am 1. März 2020 Tango Gameworks gründete - das Studio, das noch in diesem Frühjahr das mysteriöse "Ghostwire: Tokyo" auf den Markt bringen will.

Als "Resident Evil" am 22. März 1996 erscheint, lässt es bei Capcom die Kassen klingeln. Im Hauptquartier in Osaka herrscht grosse Aufbruchstimmung und der Wunsch, die Reihe schnellstmöglich fortzusetzen. Entsprechend wundert es auch nicht, dass man bereits vier Wochen nach dem Japan-Start mit der Entwicklung eines zweiten Teils beginnt. Spieldirektor ist diesmal allerdings nicht Mikami, sondern sein geschätzter Kollege Hideki Kamiya, damals gerade erst 25 Jahre alt. Mikami will dem Jungspund eine Möglichkeit geben, sich zu beweisen, während er selbst als Produzent im Hintergrund alle Fäden zusammenhält und die Arbeiten des knapp 45 Personen starken Teams überwacht. Dass Mikami "nur" als Produzent auftritt, liegt dabei aber auch an kreativen Dissonanzen, die er und Kamiya in den ersten Monaten ausfechten.

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