CH Ludens - Interview-Special

Über die Entwicklung der Schweizer Digitalspielkultur

Artikel Video Achim Fehrenbach

Grossrechner, Mikrocomputer und frühe Gaming-Experimente: Das Projekt CH Ludens erforscht die Geschichte digitaler Spiele in der Schweiz. Was ihr Forschungsteam dabei schon herausgefunden hat, verraten die Wissenschaftler Arno Görgen und Eugen Pfister im Interview.

Im Februar 2023 startete in der Schweiz eines der grössten Gaming-Forschungsprojekte weltweit: CH Ludens ("Swiss History of Games, Play and Game Design 1968-2000"). Forschungsteams von vier eidgenössischen Institutionen sind daran beteiligt, konkret von der Hochschule der Künste in Bern, der Zürcher Hochschule der Künste, der Université de Lausanne und der Universität Bern. Insgesamt arbeiten rund 20 Forscherinnen und Forscher bei CH Ludens mit, die Laufzeit beträgt vier Jahre. Zwei der Projektleiter, Arno Görgen und Eugen Pfister, berichten im Interview von dem ehrgeizigen Vorhaben.

ScreenshotArno Görgen (l.) und Eugen Pfister von der Hochschule der Künste Bern. Copyright: CH Ludens

Eugen, Arno, worum geht es bei eurem Projekt?

Eugen Pfister: Bei CH Ludens handelt es sich um ein interdisziplinäres SNF-Sinergia-Forschungsprojekt, in dem wir mit einem Team von 20 Kolleginnen und Kollegen die Geschichte digitaler Spiele in der Schweiz erforschen. Zum einen geht es uns dabei darum, die grossteils unerforschte Geschichte von Spielen an universitären Grossrechnern und später den ersten Mikrocomputern in…

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