In unserem letzten "So entstand"-Retro-Special skizzierten wir die aufregenden Anfänge der "Final Fantasy"-Macher. Im zweiten Teil unseres gross angelegten Features verraten wir euch, wie sich das Unternehmen nach seinem Rollenspiel-Mega-Erfolg weiterentwickelte und wie es gelang, die Popularität der Marke immer weiter auszubauen.
Nach dem famosen Start von "Final Fantasy" am 18. Dezember 1987 in Japan ist bei Square Soft schnell klar, dass das Rollenspiel fortgesetzt werden soll. Da man sich jedoch schwertut, inhaltlich sinnvoll an die Handlung des Erstlingswerks anzuknüpfen, wird die Entscheidung gefällt, einen zweiten Teil zu schaffen. Der bietet nicht nur komplett neue Charaktere, sondern auch eine gänzlich neue Geschichte. In einem Interview mit dem britischen Entwicklermagazin MCV Develop fasst Spieldirektor Hironobu Sakaguchi die Denkweise des Teams wie folgt zusammen: "Damals war der Geist noch so: Wir schufen kein Produkt, sondern eine Schöpfung. Wir steckten unsere ganze Seele in die Produktion - wir liessen all unsere Ideen in das Spiel einfliessen, auch wenn sie erst während der Entwicklung aufkamen; wir hoben nichts für die Fortsetzung auf. Wenn man fertig ist, ist man leer - man weiss nicht, was als Nächstes passieren soll. Aber wenn man sich selbst vorantreibt, entstehen neue Dinge."

Heraus kommt…
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