gamescom 2018: Ford Go Gaming - Special

3D ist nicht genug

Artikel Ulrich Wimmeroth

Ultra-Realismus

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Und das waren nur unsere Eindrücke, bevor die 4D-Experience für zusätzliche Immersion, eben ein echtes Mitten im Rennen-Erlebnis, gesorgt hat. Zum Start schossen erst einmal Rauchfontänen mit lautem Zischen rund um den Sitz heraus und nahmen uns einen Augenblick die Sicht auf das Fahrerfeld. Eigentlich nur ein Gimmick, aber ein ganz schön effektives, das für ein kurzes Zusammenzucken gesorgt hat und wir uns wieder mühsam auf die knackige Streckenführung konzentrieren mussten. Irgendwie haben wir noch erwartet, dass uns irgendwann noch Wasser ins Gesicht gespritzt wird, wenn wir durch eine Pfütze fahren, aber weitere Schreckmomente blieben uns erspart. Dafür sorgte der Ultra-Realismus des 4D-Fahrsimulators für andere Überraschungen. So lag nach einigen heftigen Drifts der Geruch nach verbranntem Gummi in der Luft. Auch wenn sich die oftmals übertriebenen Bewegungen der Hydraulik mehr nach Rummelplatz-Attraktion anfühlten, das Gesamterlebnis war schlicht das Beste, was wir in einem Rennsimulator bislang erleben konnten. Bleibt eben nur noch die Frage: Wo bekommen wir so ein Teil für unsere Büro her.

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