Best of Indie-Games 2019 (gamescom) - Special

10 coole Indie-Games, die ihr auf der gamescom womöglich übersehen habt

Artikel Video Michael

In Other Waters

Zugegeben: Auf den ersten Blick sieht "In Other Waters" total öde aus, besteht es doch lediglich aus einer abstrakten Steueroberfläche mit einer Art Radar und einigen Schaltflächen. Die zeigen den Ozean des Planeten Gliese 677Cc. Der Spieler steuert hier schliesslich die künstliche Intelligenz eines High-Tech-Taucheranzuges, in dem die Xenobiologin Ellery Vas steckt. Die KI hilft ihr bei der Erforschung der ausserirdischen Gewässer. Gemeinsam scannen sie nach biologischen Lebensformen, legen Tauchrouten fest, sammeln Proben und gewinnen Zugriff auf stetig neue digitale Werkzeuge. Nebenbei entwickelt sich eine Beziehung zwischen der KI und der Forscherin, die sich auf unerwartete Weise vertieft und verkompliziert - und das macht "In Other Waters" zu einem faszinierenden Projekt.

"In Other Waters" soll 2020 für PC und später auch für weitere Plattformen erscheinen.

Boundary

Kann das Zufall sein? Vor zehn Jahren erschien der Weltraum-Shooter "Shattered Horizon". Nun scheint mit Surgical Scalpels ein bis dato vollkommen unbekanntes Studio aus China einen gelungenen Nachfolger zu liefern. Was "Shattered Horizon" und nun "Boundary" besonders macht? Die Spieler schlüpfen in dicke Astronautenanzüge und schweben vollkommen frei durch Raumstationen und das All. Wer in den 5-gegen-5-Gefechten überleben will, darf nicht nur mit Sturmgewehr, Maschinenpistole und Schulterraketen draufhalten, sondern muss taktisch vorgehen und die drei Dimensionen gezielt nutzen. Dazu kommen verschiedene Klassen, justierbare Loadouts und feinste Waffenanpassungen, teilweise zerstörbare Umgebungen und mehr. Das könnte eines der interessantesten Shooter-Erlebnisse des kommenden Jahres werden.

"Boundary" soll im Frühjahr 2020 für PC und PlayStation 4 erscheinen.

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