Gamester spielt: Call of Duty: WWII

Blockbuster-Solo-Action und Mehrspieler mit frischen Impulsen

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«Call of Duty» macht einen gewaltigen Zeitsprung und ist nun wieder im Zweiten Weltkrieg angekommen.

In der Singleplayer-Kampagne kämpft Ihr Euch durch elf happige, brutale Kriegsschauplätze. Vor jedem Level könnt Ihr dabei den Schwierigkeitsgrad anpassen, der ziemlich hoch angesetzt ist.

Das Ganze erlebt Ihr aus der Sicht der Alliierten und übernehmt dieses Mal wieder nur eine Person.

Die Action findet zu Fuss, im Panzer und Flieger statt. Die Levels sind Korridor/Schlauch artig gehalten, automatisches Heilen gibt es nicht, lediglich Medipacks im Level oder von AI-Kriegskollegen.

Meist seid Ihr in Truppen unterwegs, was sich schnell als sinnvoll erweist, denn die Munition ist rar.

Der Multiplayer ist mit einer Hubworld am Strand der Normandie ausgestattet. Die zehn Maps weisen folgende Modi auf:

  • Team-Deathmatch, Deathmatch («Frei für alle»), Herrschaft, Capture the Flag, Suchen und Zerstören, Fussball und Abschuss bestätigt. Einige Modi sind auch im Hardcore-Modus ohne HUD spielbar.

Neu ist der Krieg-Modus. 3 Maps, zwei Runden, erinnert an «Operations» von «BF1» aber mit kleineren Maps. Panzer begleiten.

Und auch der Zombie-Modus als CoOp ist dabei. DLC kommt auf der PS4 übrigens 30 Tage früher als auf den anderen Plattformen, zudem gibt es einen Season-Pass.

Fazit: Mit «Call of Duty: WWII» geht man zurück zu den Wurzeln. Zumindest was das Setting angeht. Die Kampagne bleibt ein Blockbuster Shooter mit all seinen actionreichen Momenten. Nervig ist es dann, wenn man taktisch anders an die Sache rangehen will, als das Spiel es vorgibt. Insgesamt ist die Kampagne wieder sehr abwechslungsreich und hat einige wenige Momente die sogar zum Nachdenken anregen.

Der Multiplayer bietet mit einer Vielzahl bekannten und neuen Modis enorme Abwechslung. Insgesamt einfach vollgepackt und stark inszeniert. (tom/raf)

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