Gears of War 3

Uns steht ein blutiger Herbst bevor

Artikel Alain Jollat

Grafisch ist "Gears of War 3" eine Wucht. Das war zu erwarten. Jedoch hat Epic erneut einen Gang hochgeschalten. Die heruntergekommene Umgebung, die von Natur überwucherten Steingebilde, die herumliegenden Abfälle und sonstige Kinkerlitzchen, alles ist vorhanden. Von einer klinischen Levelgestaltung kann also absolut keine Rede sein. Mich hat die Grafikpracht schier umgehauen.

Wir konnten ebenfalls zwei der neuen Waffen aufprobieren. Zum Einen war dies der klassische Lancer, der statt der Kettensäge ein Bayonett montiert hatte, zum Anderen war es die abgesägte Schrotflinte. Beide Waffen spielten sich sehr angenehm, auch wenn mit der klassische Lancer während des Dauerfeuers fast etwas zu stark ausschlägt. Im Gegensatz zu seinem Nachfolger, der beim Druck auf B die Kettensäge anwirft und nahestehende Gegner in der Mitte teilt, fällt man beim Lancer mit Bayonet beim B-Druck in einen "Charger-Modus" und beginnt zu rennen. Trifft man dabei auf einen Gegner, so wird dieser kurzerhand aufgespiesst. Ideal für Gegner auf Distanz, im Handgemenge aber absolut unbrauchbar.

Screenshot


Die verkützte Schrotflinte zeugt von einer enorm grossen Durchschlagskraft. Einziger Nachteil: Das Nachladen dauert eine gefühlte verdammte Ewigkeit. Mir lag das klassische Schrotgewehr, die Gnasher, wesentlich besser. Und trotzdem: Ein gut platziertet Treffer der neuen Shotgun macht einfach Laune.

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