Gears of War 3

Singleplayer gespielt: Mehr Blut. Mehr Locust. Mehr Ice T.

Vorschau Benjamin Kratsch

Als Cliff Bleszinski auf der Microsoft-Pressekonferenz die Bühne betritt, hat er eine schicke Überraschung im Gepäck. Lead Designer Rod Fergusson hätte gerade keine Zeit, juxt Cliffy, stattdessen sei jemand eingesprungen, den vielleicht der ein oder andere kennen dürfte: Ice T.

Der kalifornische Rapper mit der Rastafrisur begrüsste die gut 1000 Journalisten erstmal mit einem fröhlichen "What’s up Dudes. It’s Neerdtime“. Gesagt, getan schnappt er sich den einen Controller, Cliffy den anderen und zusammen präsentieren sie  zum ersten Mal die Kampagne zu "Gears of War 3“. Geschlagen wird hier die letzte grosse Schlacht. Das letzte Aufbäumen der Menschheit gegen die Locust.

Achso ja: Wir konnten den neuen Horde-Modus auch bereits spielen, der Artikel ist in Arbeit. Chief Dude Ice T steuert einen exklusiven Song bei.

Screenshot

Schiffeversenken nach Leviathan-Art

Während Protagonist und Rampensau Marcus und sein Kamerad Dom über die ziemlich zerschossene Brücke eines Kriegsschiffs der Marines wanken, greift plötzlich der Leviathan an. Ein Fisch aus der Tiefsee, gross wie ein Wolkenkratzer und mit Reisszähnen so gross das man daraus Gebisse für 1000 Haie basteln könnte. Der Leviathan schnappt nach Marcus Männern, Marines werden zerfetzt, in die Luft gehoben und in der Mitte auseinander gerissen. Die einzige Rettung: C4, der gute alte Plastiksprengstoff könnte in ausreichenden Mengen selbst diesen Mega-Tintenfisch sprengen. Und hier greift der Koop-Aspekt: Während der eine, hier Snoop-Dom den Grillanzünder besorgt, gibt ihm der andere, Cliffy-Marcus Deckung. Ähnliches gilt für die neue Vulcan-Kanone. Das ist eine Art Gatling mit nahezu unendlicher Feuerpower – wenn denn der Koop-Partner den Ladeschützen spielt. Wer alleine spielt, muss den Job freilich selbst erledigen was Flexibilität und Schnelligkeit nimmt. Lohnt sich aber, schliesslich durchschlagen die Stahlmantelgeschosse locker zwei drei Locust-Gehirne, ehe sie dem dritten das Schild aus  der Hand reissen. "Gears of War“ bietet deutlich mehr zerstörbare Set-Pieces, so lässt sich das Schiff von einem Schweizer Käse in ein Wrack mit abgerissenem Bug verwandeln. Überall reisst der Leviathan Planken heraus, nimmt den Pott fachmännisch auseinander. Wir müssen entsprechend balancieren, zerstörte Bereiche versuchen zu umgehen, alternative Routen finden.

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