Barbie-Film sorgte für Knappheit von Farbe

Eine Herausforderung für das Team

News Jasmin Peukert

Der „Barbie“-Film von Greta Gerwig, der diesen Sommer in die Kinos kommt, verspricht ein ultimatives „Barbie“-Erlebnis. Um das zu erreichen, mussten allerdings einige Hürden überwunden werden.

Der veröffentlichte Trailer sowie die Fotos zeigen aufwendige Kostüme und Kulissen, die ein rosa Paradies schaffen, das „Barbies“ Welt zum Leben erweckt. Die Produktionsdesignerin Sarah Greenwood und die Bühnenbildnerin Katie Spencer standen vor der Herausforderung, die kultigen Requisiten und Outfits nachzubauen, obwohl sie selbst nie eine Barbie besassen. Um das Traumhaus zu studieren, bestellten sie eines, mussten aber den Massstab anpassen, indem sie die Räume 23 Prozent kleiner als die menschliche Grösse machten.

Gerwig war es wichtig, die spielerischen Aspekte im Film hervorzuheben, wie zum Beispiel das Hinunterrutschen in einen Pool anstelle einer Treppe oder einen Aufzug zu nutzen. Die Garderobe bestand aus aufeinander abgestimmten Outfits, die in Vitrinen mit Spielzeugtruhen präsentiert wurden – aber besonders wichtig war die Farbe Rosa. Für den Film wurden so viel Farbe und so viele Töne verwendet, dass es sogar zu einer weltweiten Verknappung kam.

„Barbie“ feiert voraussichtlich am 21. Juli Kino-Premiere.

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