Ghostwire: Tokyo - Vorschau / Preview

Die finale Preview vor dem Test

Vorschau Video olaf.bleich

Endlich ausführlich angespielt: Was steckt wirklich hinter dem neuen Action-Abenteuer der "Evil Within"-Macher? Die Redaktion konnte zwei Kapitel von "Ghostwire: Tokyo" spielen und verrät, wie gut das Grusel-Game ist.

Als Akito nach einem Unfall mitten in Shibuya zu sich kommt, ist in Tokio nichts mehr wie zuvor. Merkwürdiger Nebel verschluckt die Bewohner der Metropole, und in den Strassen wandeln gespenstische Gestalten. Auch mit Akito stimmt etwas nicht. Die Seele des Geisterjägers KK ist in ihn gefahren und will nun mit der Hilfe von Akitos Körper herausfinden, was in Tokio vor sich geht.

"Ghostwire: Tokyo" erscheint voraussichtlich am 25. März 2022 exklusiv für PlayStation 5 und PC. Bereits in der Vergangenheit schauten wir uns in einem Preview-Artikel (https://www.games.ch/ghostwire-tokyo/vorschau/preview-kAD/) das neue Spiel von Tango Gameworks genauer an, damals allerdings nur auf Basis einer Präsentation. Kurz vor Release aber hatten wir die Gelegenheit, die ersten zwei Kapitel ausführlich anzuspielen. Wir erklären, was das Spiel auszeichnet und wie viele Freiheiten es tatsächlich bietet.

Wir schleichen durch Tokio!

Grundsätzlich habt ihr in "Ghostwire: Tokyo" zwei Möglichkeiten, um euch der Gespenster zu erwehren: Kampf oder Schleichen. Die Stealth-Mechanik funktioniert ganz ähnlich wie in "Dishonored" oder auch "Assassin's Creed". Geduckt verursachen Akitos Schritte weniger Lärm, und im hohen Gras oder hinter Objekten seid ihr vor den Blicken eurer Feinde geschützt. In der Hands-on-Session funktionierte das Schleichen nur selten wirklich gut. Die Gegner schenkten uns zwar immer wieder Gelegenheiten, sie mit einer Attacke in den Rücken zu überraschen. Jedoch war teils so viel in den Bereichen los, dass der Kampf der einzige Ausweg schien. Auch fehlten uns in der Anfangsphase noch Optionen, um beispielsweise die Aufmerksamkeit der Kreaturen abzulenken.

Screenshot
Ghostwire: Tokyo

Allerdings leistet uns an dieser Stelle die Kombination aus Pfeil und Bogen treue Dienste. Ein aufgeladener Schuss schickt 08/15-Widersacher direkt zurück ins Jenseits. Ansonsten aber greifen wir in "Ghostwire: Tokyo" zum "Ätherischen Weben". Dabei handelt es sich um Handzeichen, mit dessen Hilfe Akito Elementar-Attacken auf die Gruselgestalten abfeuern kann. Wichtig: Akito beherrscht diese Fertigkeiten nicht selbstständig. Er benötigt den Geist von KK dafür, um diese Kräfte auszuüben.

Kommentare

Ghostwire Tokyo Artikel