Giraffe and Annika - Test / Review

Heute schon in Erinnerungen geschwelgt?

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Bitte das Köpfchen anstrengen

Während die Geschichte und damit das Hauptspiel von "Giraffe and Annika" in knapp sechs Stunden erledigt sind, können Liebhaber von Sammelgegenständen noch die eine oder andere Stunde mehr auf Spica verbringen. Es gilt einige Dungeon-Winkel zu erkundigen und vor allem Katzenbilder zu sammeln. Ihr fragt euch vielleicht, wieso es Katzenbilder sind. Nun, Annika und Giraffe sind Felycaner und gehören damit zu den Katzenwesen auf zwei Beinen. Wir würden euch wirklich empfehlen, die Sammelobjekte von Anfang an zu beachten - nur so als Tipp.

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Abgesehen von dieser Sammelei ist der Schwierigkeitsgrad recht einfach angesetzt, auch wenn die Bosskämpfe flexibel in leicht bis schwer angewählt werden können. Sehr viel Challenge erwartet einen nicht. Das ist aber vielleicht ganz gut so, denn sonst würden einem die Steuerung und der Schwierigkeitsgrad gemeinsam einen Strich durch die Rechnung machen.

Fazit

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Ich hatte mich sehr auf "Giraffe and Annika" gefreut. Die niedlichen Charaktere und die vermeintlich spannende Welt gepaart mit Rhythmus-Elementen konnte eigentlich nur gut werden. Leider hat sich sehr schnell Ernüchterung aufgetan, und so ist der Titel ein mittelmässiges, aber kurzweiliges Spiel geworden. Im Angebot kann man vielleicht zugreifen, von dem übertriebenen Retail-Preis sollte man sich aktuell jedoch fernhalten und lieber warten.

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