God Eater 3 - Test / Review

Eine Waffe, sie zu knechten

Test Video Benjamin Braun getestet auf PlayStation 4

Gemeinsam sind wir stark

Wer will, kann „God Eater 3“ auch komplett im Solomodus ausschliesslich mit NPC-Begleitern spielen. Wie in so ziemlich jedem anderen Spiel, das man im Koop-Modus spielen kann, macht aber auch Bandais Hack-and-Slash in dieser Variante am meisten Spass. Ihr könnt sämtliche Missionen der Kampagne, ob mit oder ohne Storybezug, generell auch im Koop-Betrieb angehen (nur online). Anstelle der NPC-Begleiter verbündet ihr euch dort entsprechend mit bis zu drei echten Mitspielern. Das geht in öffentlichen Lobbys, wer ausschliesslich mit seinen Freundinnen oder Freunden spielen will, kann aber auch via Passwortschutz private Matches ermöglichen.

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Neben dieser Koop-Option gibt es aber noch eine weitere Multiplayer-Anbindung in „God Eater 3“. In den sogenannten Angriffsmissionen steigt ihr nicht nur zu viert, sondern gleich zu acht in eine Mission ein. Der ansonsten sehr üppig bemessene Timer ist dort deutlich knapper bemessen, was euch auch aufgrund des generell höheren Anspruchs unter einen deutlich höheren Zeitdruck setzt. Zum Testzeitpunkt konnten wir beide Spielvariante überwiegend nur mit Spielern auf Japan ausprobieren – dort ist „God Eater 3“ bereits Mitte Dezember 2018 erschienen. Wir konnten allerdings dennoch keinerlei Lags beobachten und hatten auch keinen Verbindungsabbruch während einer laufenden Partie. Die Verbindungszeiten sind allerdings teilweise recht lang. Wir hoffen, dass sich das mit Spielern aus der eigenen Region (im Mehrspieler-Modus dürft ihr zwischen beidem frei wählen) anders verhält. Ein Beinbruch wäre der zwar nicht kurze, aber auch nicht übertrieben lange Matchmaking-Prozess am Ende jedoch auch nicht.

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