God of War: Ascension

Elefantengott am Stil

Vorschau Benjamin Kratsch

Die ersten Minuten in "God of War: Ascension" sind einfach fett. Da fliegen riesige Speere durch die Gegend, packt Kratos einen Zentauren bei den Hörnern und nutzt ihn als Rammbock für dessen Kollegen. Es ist ein Prequel, Kratos ist nicht der Gott des Krieges, aber trotzdem verdammt sauer. Er lässt es Speere regnen, schlachtet Elefanten-Minotauren und taucht in die See ab. "God of War: Ascension" – die E3-Vorschau!

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Ares nahm ihm den Bruder

Sony Santa Monica will mit Flashbacks ähnlich wie in "Uncharted 3" die Geschichte, ja das Leben von Kratos von hinten aufrollen. Wie gut das funktioniert und letztlich eine stärkere Charakterbindung und mehr Identifikation schafft hat "Uncharted 3" eindrucksvoll bewiesen. Durch diese kleinen, clever eingewobenen Szenen konnten wir quasi live dabei sein als sich Jungspund und kleiner Dieb Nathan und Sully das erste Mal getroffen haben. Man versteht plötzlich warum Nathan für Sully wie ein Sohn ist. Mit solchen Tricks werde wir aller Voraussicht nach auch in "God of War: Ascension" miterleben wie Ares Deimos, KratosBruder entführt und grausam foltern lässt. Nur weil er glaubt das er „Der Auserwählte“ sein könnte, einer von dem das Orakel sagt das er die Macht haben könnte den Olymp zu stürmen. So tief will sich Senior Game Designer Luis Sanchez allerdings nicht in die Karten schauen. Er erklärt lediglich das "God of War: Ascension" als Prequel fungiert, allerding nach Kratoss Mord an seiner Familie spielt. Aha, das erklärt auch warum der immer garstige Glatzkopf bereits weisse Haut hat. Er wurde durch seine Tat bereits zum "Ghost of Sparta", zum Geist Spartas.

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