Tom Clancy's Ghost Recon Future Soldier

Der Schatten, der Geist, der leise Tod

Vorschau Benjamin Kratsch

"Ghost Recon: Future Soldier" von Ubisoft Montreal ist schnell wie „Medal of Honor: Warfighter“, actiongeladen wie „Call of Duty“ und taktisch wie "Splinter Cell 6 Retribution". GAMES.CHhat vier Missionen der Kampagne gespielt und ist ziemlich weggeblasen. Jede Operation bringt neue Möglichkeiten, aber auch grosse Herausforderungen. Vier Gegner per Sync-Shot wegpusten? Kein Problem dank UAV. Und warum dein Herzschlag dich im Panzer verraten kann, verraten wir ebenfalls in der Angespielt-Vorschau zu "Ghost Recon: Future Soldier".

"No one got left behind" – "niemand bleibt zurück", das ist das Motto der US-Marines. Und auch die besten Elitesoldaten der Welt, die Spezialeinheit aller Spezialeinheiten die Ghosts verspüren Rachegelüste als sie auf eine Grossstadt im Kauskasus zu schleichen. Nur wenige Stunden zuvor hatten Terroristen eine Bombe gezündet, die eine komplette Einheit getötet hatte. Es ist Zeit für Rache. Im Vierer-Koop-Modus auf einem Ubisoft-Event steuern wir Kozac, ein Kollege übernimmt 30k und die beiden anderen Lead und Pepper. Unser Ziel: Vier Mission von "Ghost Recon: Future Soldier" meistern und das ist alles andere als leicht. Denn Ubisoft reist zurück zu den Anfängen der "Ghost Recon"-Reihe, bietet deutlich schwierigere und sehr viel taktischere Kämpfe als beispielsweise in „Rainbow Six Vegas“. Das hier wird ein Shooter für Profis, für Spezialeinheiten, für echte Ghosts. Nimmst du die Herausforderung an?

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Herausforderung 1: Anschleichen ohne entdeckt zu werden

Eine brutale Armee der kaukasischen Miliz hat in der Mission "Invisible Bear" eine komplette Stadt unter ihrer Kontrolle, tötet wahllos Zivilisten und richtet ein Blutbad an. Wir sollen sie stoppen und vor Allem den Typen finden, der die Bombe gebaut hat die Team Alpha in die Luft gejagt hat. Unser erstes Ziel ist ein Truck, vor dem es sich vier Wachen bequem gemacht haben. Der Feind bemerkt unser Vordringen nicht, die Ghosts gehen fast lautlos vor. Schleichen wir, wird über Reflektoren eine Art Tarnschild aktiviert, wir verschmilzen also mit der Umwelt. Eine Technologie, an der das US-Militär und die CIA seit Jahren arbeiten, niemand weiss wie weit die Entwicklung in der realen Welt vorangeschritten ist. Schön auch das Ubisoft die ganze Thematik nicht so bierernst nimmt. Während wir nämlich die ersten vier Wachen an einem Checkpoint synchron ausschalten, fällt auch ein Typ vom Dach. „Sorry, nervöser Abzugsfinger“ meint der Kerl mit Codename 30k“. Und dann kommt die dicke Überraschung: Denn während wir bisher in den meisten Missionen auf Events eher an Gegner herangeschlichen und sie leise ausgeschaltet haben, landen wir hier in einem eiskalten Hinterhalt: „RGP auf 2 Uhr“. Eine Rakete saust heran, Autos um uns herum explodieren, binnen Sekunden ist die Stille bleigeschwängert. Wer jetzt in bester „Call of Duty“-Manier vorstürmt und versucht einfach alles um zu nieten, der sieht die Radieschen früher von Unten als ihm lieb ist. Taktik ist hier der Schlüssel um zu überleben.

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