Greedfall - Vorschau / Preview

Barock-Charme und umfassende Rollenspielattribute im 17. Jahrhundert

Vorschau Video Franziska Behner

Unter Publisher Focus arbeiten die Entwickler von Spiders seit einigen Jahren an dem Fantasy-RPG "GreedFall". Wir haben einen Blick in das Gameplay geworfen und einen ersten Eindruck vom mystischen Abenteuer gemacht.

In der zauberhaften Welt von "Greedfall" spielt ihr einen jungen Protagonisten, der sich auf die Suche nach einem neuen Lebensraum für das eigene Volk macht. Neben der Überbevölkerung, dem grossen Hunger und der schlimmen Verschmutzung des Landes, ist es vor allem die Blutseuche in eurer Heimat, die grosses Sterben verursacht. Immer mehr Menschen fallen der Malichor-Seuche zum Opfer, während sie sich weiter auf dem Kontinent ausbreitet. So langsam schwindet neben der Lebenskraft auch die Hoffnung der Überlebenden auf Rettung, sodass eure einzige Chance darin besteht, einen neuen Platz zum Leben zu finden.

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Nach einer längeren Schiffsreise entdeckt ihr gemeinsam mit der Händlerkongregation und eurem Cousin eine Insel, die versteckt auf dem Ozean liegt: Tier Fradee. Hier scheint alles so friedlich, schon fast wie im Paradies! Keine Blutseuche und keine Verschmutzung weit und breit – hier wäre der optimale Ort, um die Bevölkerung wieder aufzubauen. Doch so ruhig und unscheinbar wie Tier Fradee in den ersten Momenten wirkt, ist es scheinbar nicht. Auf der Insel wohnen Einheimische, die eng mit den mystischen Kreaturen des Waldes zusammenleben. Und diese Wesen empfinden euer Eindringen in ihr Land als grosse Bedrohung und versperren euch immer wieder den Weg. Ausserdem gibt es andere Fraktionen, die Tier Fradee kolonialisieren wollen. Ihr müsst es mit ihnen allen aufnehmen.

Diplomatie bestimmt euer Leben

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Wie sich die Geschichte entwickelt, entscheidet ihr zu einem grossen Teil selbst mit. Die einzelnen Gespräche bieten immer unterschiedliche Antwort- oder Handlungsoptionen, sodass ihr euren eigenen Weg finden könnt. In der uns während der Preview-Session gezeigten Szene können sich die Spieler beispielsweise entscheiden, ob sie mit Hilfe diplomatischer Fähigkeiten und ein paar Münzen einen Durchgang frei bekommen, oder lieber über die Mauer einbrechen. Ob eine durch geschicktes Verhandeln gelöste Situation tatsächlich zum Erfolg führt, hängt auch vom entsprechenden Skill-Level für diplomatische Fähigkeiten ab. Wer lieber auf der dunklen Seite spielt, kann sich auch in der Täuschung des Gegenübers versuchen. Investiert ihr während des Spielens viele Punkte in die Diplomatie hinein, seid ihr sehr redewandt. Besinnt ihr euch hingegen eher auf andere Fähigkeiten, können Verhandlungen scheitern. Das läuft dann beispielsweise auf einen Kampf heraus.

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