GRID Legends - Vorschau / Preview

Mit Story-Modus und mehr Inhalten zu neuer Stärke?

Vorschau Video Sönke Siemens

Mehr Modi, Strecken und Fahrzeuge

Nicht zu verwechseln mit dem Story-Modus ist der klassische Karrieremodus. Hier wird man zum Besitzer und Fahrer eines beliebigen Teams und setzt alles daran, es durch eine komplette Saison zu führen. Während dies geschieht, nehmt ihr an einer Vielzahl an Events teil, darunter Rundkurs-, Drift- und E-Racing-Rennen. Letzteres bezeichnet Rennveranstaltungen, für die ausschliesslich elektrisch betriebene Boliden zugelassen sind. Der Twist dabei: Überall auf der Strecke befinden sich Boost-Tore, die dem Durchfahrenden einen ordentlichen Temposchub verleihen. Neugierig machen darüber hinaus die Modi "Stadium Super Trucks" und die sogenannten "Elimination"-Rennen. Während sich bei erstgenannter Spielvariante Trucks auf einer Strecke voller Rampen hitzige Duelle liefern, tickt bei letztgenanntem Modus ein gnadenloser Timer im Hintergrund. Ist er abgelaufen, scheiden die zwei letztplatzierten Fahrzeuge automatisch aus. Alles in allem soll "GRID Legends" insgesamt neun Spielmodi bieten. Zum Vergleich: In "GRID" (2019) sind es nur drei.

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Mehr von allem - diesem Motto folgen die Entwickler auch im Hinblick auf die Fahrzeug- und Streckenauswahl. Standen im letzten "GRID" knapp 70 Vehikel aus fünf Kategorien zur Verfügung, sind es diesmal mehr als 130 aus neun verschiedenen Kategorien. Dazu gesellen sich insgesamt 22 Strecken. 19 davon (etwa Barcelona, Brands Hatch, Havana, Indianapolis, San Francisco oder Crescent Valley) recycelt Codemasters aus vorherigen Spielen. Drei Szenarien sind hingegen komplett neu und hinterliessen bei Hands-on-Runden bereits einen guten Eindruck.

In London etwa rast ihr an Sehenswürdigkeiten wie dem Big Ben oder dem Palace of Westminster vorbei, in Moskau brettert ihr mit Vollgas am Ufer der Moskwa entlang (und bewundert im Hintergrund den schick nachmodellierten Kreml), und Strada Alpina entführt euch auf eine rasante, wenn auch fiktive Strecke in den italienischen Alpen. Cool gemacht: Alle Tracks liegen in einer Vielzahl von Varianten vor, woraus sich unterm Strich 143 Routen ergeben.

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