Knappe Ressourcen
Während die Spielfiguren an sich primär von der Ausrüstung abhängen, könnt ihr von Beginn an auch drei verschiedene Booster ausrüsten, die zeitlich begrenzt manuell aktiviert werden können. Sie alle bringen Vor- und Nachteile mit sich, erhöhen beispielsweise temporär euren Nahkampfschaden, reduzieren aber gleichzeitig etwa euren Widerstand. Deren Einsatz will also genauso wohlüberlegt und im Zweifel auch stets mit den Kollegen abgesprochen sein. Wie es sich für einen Hardcore-Shooter gehört, findet ihr neue Munition für eure normalen Schiessprügel oder eure Spezialwerkzeuge nicht einfach bei erledigten Feinden. Stattdessen gilt es mit dem relativ kleinen Vorrat hauszuhalten und in den Umgebungen Nachschub zu finden sowie selbigen sinnvoll auf euch und die Mitstreiter (aktiv) zu verteilen.
Wem es gerade akut an Munition, Trefferpunkten und Co mangelt, der sieht direkt, wenn er einen der Begleiter im Fokus hat (aber auch alternativ auf der Map). Noch einfacher ist es natürlich, auch diese Fragen im Voicechat zu klären. Denn manchmal mag es sogar Sinn ergeben, kleinere Nachschubmengen auf nur wenige Teammitglieder zu verteilen oder eben Heilpakete und so weiter erst später einzusetzen, um keine Ressourcen zu verschwenden.
Zu beachten ist beim Nachschub ferner, dass die jeweiligen "Rationsmengen" genauso wie die Fundorte bei jedem Missionsversuch zufallsgeneriert werden. Die Gesamtmenge ist zwar laut 10 Chambers im jeweiligen Level immer identisch, die Verteilung unterscheidet sich jedoch mit jedem Versuch gegebenenfalls genauso stark wie die immer neu ausgewürfelte Verteilung der Gegner - ewigen Feind-Respawn gibt es nur bei aktivierten Alarmen, die ihr entsprechend am Zielterminal zunächst deaktivieren müsst, damit der Gegnerstrom überhaupt endet. In "GTFO" können viele Situationen aber auch ohne den Finger am Abzug gelöst werden, was definitiv Vorteile im Zusammenhang mit den knappen Ressourcen bringt.