Guardians of the Galaxy wird kein Rollenspiel

Entwickler klärt auf, dass man sich eher an Tomb Raider als an Mass Effect orientiert

News Joel Kogler

Nach dem letzten Trailer der die Dialog-Optionen in "Guardians of the Galaxy" zeigte erhofften sich viele Fans einer Art "Mass Effect" Spiel im Marvel-Universum. Der Entwickler Eidos Montreal, der unter anderem von "Deus Ex: Human Revolution" bekannt ist, hat jetzt klargestellt, dass ihr neues Spiel ein lineares Action-Adventure wird und kein ausuferndes Rollenspiel.

Die im Trailer gezeigten unterschiedlichen Dialoge sollen mehr zur Atmosphäre beitragen und haben wohl eher kleinere Konsequenzen. Zwar sollen die Entscheidungen der Spieler eine Auswirkung auf gewisse Szenarien haben, ein Grossteil der Geschichte bleibt aber bei jedem Spieldurchlauf gleich. Man solle sich das Entscheidungssystem eher wie bei den Telltale-Spielen vorstellen.

Man werde Hauptfigur Starlord zwar mit Kostümen und Fähigkeiten anpassen können, ein Rollenspiel sei "Guardians of the Galaxy" deshalb aber nicht.

Grundsätzlich ist es vielleicht gar nicht so schlecht, dass man sich hier auf die eigenen Stärken fokussiert und ein klassisches Singleplayer-Spiel ohne Mikrotransaktionen auf den Markt bringt, insbesondere wenn man sich Marvels vorheriges Videospielprojekt "Marvel's Avengers" ansieht.

"Marvel's Guardians of the Galaxy" ist für den 26. Oktober angekündigt.

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