Hitman 2 - Test / Review

Das Morden ist des Hitmans Lust

Test Video Benjamin Braun getestet auf Xbox One X

Wer suchet, der findet

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In „Hitman 2“ gelangt ihr grundsätzlich auf verschiedenen Pfaden an bestimmte Orte. Benötigt ihr für einen bewachten Eingang eine geeignete Verkleidung und müsst euch, da ihr oft beim Betreten gefilzt werdet, zuvor von euren Waffen trennen, könnt ihr oft auch irgendwo über eine Mauer klettern oder an der Rückseite eines Gebäudes durchs Fenster einsteigen. Manchmal gibt es auch einfach eine nicht bewachte, aber verschlossene Türe, die ihr nur mit dem richtigen Schlüssel oder auch leise mit einem Dietrich beziehungsweise lautstark mit einem Brecheisen öffnen könnt. Werkzeuge wie diese benötigt ihr noch für zig weitere Aktionen in der Spielwelt. So löst ihr etwa eine Statue in Kolumbien nur mittels eines Schraubenschlüssels vom Sockel. Da ihr beim ersten Missionsdurchlauf lediglich eine Pistole, die Klaviersaite und ein paar werfbare Münzen zur Ablenkung bei euch tragt, müsst ihr euch entsprechende Werkzeuge also erst mal besorgen – erzielt ihr entsprechende Fortschritte im Level, dürft ihr später eure Ausrüstung stärker anpassen, andere Einstiegs- und auch Fluchtpunkte wählen.

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Ihr müsst in den Umgebungen aber nicht nur nach Werkzeugen Ausschau halten, sondern auch nach anderen Hilfsmitteln wie den zahllosen als Nahkampfwaffen verwendbaren Objekten wie etwa einem Bügeleisen. Zu den Hilfsmitteln zählen auch verschiedene Arten von Giften, wobei es tödliche und nicht-tödliche wie Rattengift gibt. Letztgenannte sorgen bloss für einen Brechreiz, wodurch ihr den vergifteten NPCs zur nächstgelegenen Kloschüssel zwingt und euch ihnen dort unbemerkt von hinten annähern könnt. Das ist bei Zielpersonen ein gut geeignetes Mittel, um sie von Wachen zu isolieren und zu erdrosseln. Zivilisten sollte ihr lediglich KO würgen, da ihr ansonsten schlechte Bewertungen erhaltet. Betäubte Gegner schlafen übrigens immer noch dauerhaft – nur wenn andere NPCs sie entdecken, können sie wieder geweckt werden. Um das zu vermeiden, gibt es einmal mehr etliche Container, Kisten oder Schränke, in denen ihr die Körper „entsorgen“ könnt.

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