Homefront: The Revolution - Vorschau

Hack it, Baby

Vorschau Benjamin Kratsch

Die Hacking-Drohne, unser bester Freund

„Homefront: The Revolution“ ist schon eher ein Spiel für Profis, zumindest die Gamescom-Mission ist ziemlich knackig. Das liegt vor allem an den Kevlarrüstungen, Schutzschilden und stark gepanzerten Fahrzeugen, die den Soldaten zusätzlichen Schutz geben. Zunächst haben wir nur mit Upgrades rumprobiert, denn der Titel bietet sehr viele Optionen. Deep Silver Dambuster nutzt nicht nur die CryEngine 3, sie haben auch früher als Crytek UK an „Crysis 3“ gearbeitet und nutzen entsprechend das gleiche Waffensystem: auf Knopfdruck könnt ihr also schnell aus einem von vier Visieren wählen und so auch aus einem M4-Sturmgewehr eine Art Bullpup-Sniper machen. Das hilft zwar die ersten Einheiten auszuschalten, ist aber langfristig wenig effizient, weil die Koreaner jede Menge Scan-Drohnen haben. Sie finden euch also sehr schnell und erdrücken euch durch ihre pure Manpower.

Screenshot
Homefront 2: The Revolution

Das Ziel ist also klar: ihr müsst die komplette Patrouille, bestehend aus zwei Fahrzeugen und einem guten dutzend Soldaten mit einem Schlag ausschalten. Besonders nützlich ist dabei die Hack-Drohne: die sendet ein Signal aus, wodurch die Selbstschussanlagen auf den Humvees plötzlich für euch arbeiten. Im Optimalfall findet ihr also einen Weg den vorderen Jeep in die Luft zu sprengen, beispielsweise mit der ferngesteuerten Bombe und setzt dann die Hack-Drohne ein, damit die Selbstschussanlage die Soldaten um sie herum mit Blei vollpumpt. Wer das ein paar Mal übt, der kann die Armee langfristig ganz schön dezimieren, vor allem aber Sektoren sichern. Schafft ihr das, rücken hier Rebellen ein und sorgen ähnlich wie in „Mafia 3“ oder auch „Far Cry 4“ für den Schutz der entsprechenden Zone.

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