Homefront: The Revolution - Vorschau

Hack it, Baby

Vorschau Benjamin Kratsch

Eine Geschichte, inspiriert vom Irak-Krieg

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Homefront 2: The Revolution

Als wir so mit Jason Fox, einem Quality-Assurance-Manager, also Qualitätstester im Business Center zusammensitzen und „Homefront“ spielen, sprechen wir auch viel über die Geschichte und ihre Inspirationen. Philadelphia ist in drei Zonen eingeteilt: die Red Zone ist eine verbotene Zone, in der sich vor allem die Rebellen aufhalten und täglich neue koreanische Kampftruppen entsendet werden. Dann gibt es ein Gebiet, wo die Amerikaner in Ghettos zusammengepfercht sind und nur zum Arbeitseinsatz abgeholt werden sowie die Green-Zone, wo hohe Militärs residieren. Das ist insofern spannend, weil auch die amerikanisch-britische Allianz in Baghdad eine militärisch gesicherte Greenzone eingerichtet hat, wo Politiker, CIA-Agenten und Pentagon-Mitarbeiter in luxuriösen Hotels ihrer Arbeit nachgehen konnten.

Generell haben sich die Dambuster-Studios ziemlich genau angeschaut, wie der Irakkrieg verlief, welche Taktiken die von den USA angeführte Allianz anwendete und welche Guerilla-Strategien beliebt waren. Daraus entstand die Idee des Crafting-Systems, denn wir können abgeschossene Drohnen beispielsweise auseinander-nehmen und die verbaute Kamera wiederum für fliegende Bomben benutzen. Oder ihr könnt euer Handy so programmieren, das die Scan-Drohnen der Koreaner verrückt spielen. Das ist besonders praktisch gegen Scharfschützen, die Gadgets fliegen nämlich zu ihrem Besitzer zurück und explodieren dort. Auch die Geschichte geht recht stark Richtung Irakkrieg, denn es gibt durchaus Amerikaner, die an Veränderung durch das nordkoreanische Regime glauben.

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