Homefront: The Revolution - Vorschau

Hack it, Baby

Vorschau Benjamin Kratsch

Fazit

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Homefront 2: The Revolution

„Homefront: The Revolution“ spielt sich frech und frisch, auch wenn es jede Menge Ideen aus dem „Far Cry“-Lager mopst. Insbesondere die Vielseitigkeit der Waffen gibt dem Shooter sehr viele Optionen: ihr seid eher der Sniper-Typ, wollt aber eine höhere Schussfrequenz auf mittlere Distanz? Dann nehmt doch einfach die Armbrust, kombiniert sie mit einem Rot-Punkt-Visier, was ihr einem toten nordkoreanischen Soldaten abgenommen habt und schon habt ihr eine Präzisionswaffe, die sehr leise arbeitet. Zudem lassen sich die Waffen fast so extrem wie in „Fallout 4“ umbauen: ihr könnt beispielsweise die Armbrust so mit Materialien verstärken, das sie auch deutlich schwerere C4-Pfeile abfeuert oder einen Unterlauf-Granatwerfer ans M4-Sturmgewehr schrauben.

Etwas Sorgen machen wir uns allerdings über die Technik: das Team benutzt zwar die CryEngine 3, kommt damit aber offensichtlich nicht klar. Das Spiel befindet sich auch nach vier Jahren Entwicklungszeit noch immer in der Alpha-Phase, das ist ganz schön merkwürdig. Partikeleffekte, Physical Based Rendering, Lichtstimmung & Co. sind noch lange nicht auf dem Level, was wir 2015 erwarten. Zwar lief die PC-Version flüssig, die Xbox-One-Fassung jedoch hatte mit harten Performance-Einbrüchen zu kämpfen. Allerdings weiss das auch Deep Silver und gibt seinem Team noch bis 2016 Zeit fürs Polishing.

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