Homefront: The Revolution - Vorschau

Aus dem Schatten seines Vorgängers

Vorschau Video Joel Kogler

Im Zentrum der Rebellion

Die "offene" Spielwelt ist unterteilt in kleinere, kompakte Gebiete, die alle jeweils einen eigenen Stil und damit verbunden auch eigenes Gameplay haben. Diese Zonen sind ausserdem in drei Arten eingeteilt: Rot, Gelb und Grün. Die Farbe der Zone signalisiert die Sicherheitsstufe und die Präsenz der koreanischen Friedensarmee. In roten Zonen spielt sich "Homefront: The Revolution" wie ein taktischer Shooter. Wir können nur wenige Kugeln aushalten und wenn wir lange an einem Ort verweilen, werden wir von der Verstärkung der Gegner regelrecht überrannt. Hier müssen wir ausserdem die genretypischen Funkstationen aktivieren, um die Karte aufzudecken und Aussenposten einzunehmen. Letzteres ist allerdings dank der konstant nachrückenden Verstärkung und der cleveren künstlichen Intelligenz alles andere als einfach.

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Eine ganz andere Art der Schwierigkeit bietet die gelbe Zone, in der die feindlichen Besetzer nicht auf alles schiessen, was sich bewegt, sondern eine Art Ghetto eingerichtet haben. Da wir ein gesuchter Mann sind, müssen wir hier unseren Weg durch die bevölkerten Strassen finden, uns bedeckt halten und zwischen den anderen Bewohnern der gelben Zone untertauchen. Die Stealth-Elemente sind zwar eher auf der leichten Seite, die Bevölkerung jedoch zum Widerstand aufzurufen macht auf jeden Fall Spass und die andere Herangehensweise bietet einiges an Abwechslung. In den gelben Zonen kommt auch das sogenannte "Hearts and Minds"-System von "Homefront: The Revolution" zu tragen. Hierbei handelt es sich um unseren Fortschritt beim Organisieren der Revolution. Das wirkt sich auch dynamisch auf unsere Spielwelt aus. So beginnen Zivilisten Sicherheitskameras zu zerstören oder lehnen sich gegen die Soldaten auf. Je weiter das Chaos in den Strassen steigt, umso besser für unsere Sache.

Die letzen Zonen, die grünen, sind bekannte, detailliert nachmodellierte Sehenswürdigkeiten und Orte in Philadelphia, an denen die grössten Story-Missionen stattfinden. Eine solche Mission konnten wir an unserem Preview-Termin noch nicht anspielen.

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Eine Stärke des Spiels, die schon in der Multiplayer-Beta zu sehen war, ist die Möglichkeit, seinen eigenen Spielstil zu wählen. Besonders das Waffenmodifizierungssystem erlaubt es nicht nur, Aufsätze wie Visiere und ähnliches jederzeit an unser Schiesseisen zu schrauben. Die "Conversions" ermöglichen es uns, die Funktion einer Waffe komplett zu verändern. So wird aus unserer Schrotflinte je nach Bedarf ein Flammenwerfer oder aus unserem Scharfschützengewehr ein Granatwerfer. Da wir jeweils neben der Pistole nur zwei Waffen mitführen können, ist das auch wichtig. So sind wir in jeder Situation bestmöglichst vorbereitet. Sind wir das nicht, werden wir dank des hohen Schwierigkeitsgrads recht schnell das Zeitliche segnen.

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