Horizon Forbidden West: Burning Shores - Test / Review

Das Buch von Feuer und Wasser

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In der "Horizon Forbidden West"-Erweiterung "Burning Shores" schickt uns Guerrilla Games gemeinsam mit Aloy auf eine weitere gefährliche Reise. Dieses Mal verschlägt es unsere Protagonistin auf eine abgelegene Inselgruppe, wo sie auf ein ihr bekanntes Volk trifft, das Aloy bereits im Verbotenen Westen kennenlernen durfte.

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Wichtig: Das neue Abenteuer steht euch nur dann zur Verfügung, wenn ihr die Hauptgeschichte (Singularity) in "Horizon Forbidden West" abgeschlossen habt!

Entsprechend die Frage: Lohnt sich der Kauf der Erweiterung? Das und einige weitere Dinge verraten wir euch in unserem Kurztest zur "Burning Shores"-Erweiterung von "Horizon Forbidden West".

Und noch ein Hinweis: Da wir davon ausgehen, dass noch nicht alle die bisherigen Abenteuer von Aloy abschliessen konnten, wollen wir hier keine Story-Details des Haupttitels spoilern. Für Informationen zum Quest- und Kampfsystem verweisen wir gern auf den Test zu "Horizon Forbidden West".

Aufbruch in eine fremde, uns bekannte Region

Kaum im Verbotenen Westen eingetroffen, erhalten wir über Alyos Fokus einen Anruf. Sylens wünscht ein sofortiges Treffen. Nach einer kurzen Besprechung an einer geschichtsträchtigen Location bricht Aloy erneut auf, um Antworten zu finden. Dabei verschlägt es sie auf eine lose Ansammlung von Inseln im Südwesten der ihr bereits bekannten Welt. Uns wird hier schnell klar, dass es sich dabei um das ehemalige Los Angeles handeln muss. Entsprechend dürfen wir uns auf einige bekannte Sehenswürdigkeiten freuen. Wir sind gespannt, welche davon ihr auf den ersten Blick erkennt. Bei einigen mussten wir ein zweites Mal hingucken, bis wir sie erkannten.

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Schon nach kurzer Zeit endet Aloys Reise abrupt. Sie wird ohne Vorwarnung unschön vom Himmel geholt und trifft sogleich auf Seyka, die ihr fortan zur Seite steht. Und damit beenden wir unseren kurzen Ausblick in die auf euch wartende Geschichte.

Die Hauptgeschichte hat uns für fünf bis sechs Stunden toll unterhalten. Zudem durften wir einige gut geschriebene Sidequests erleben und knifflige Rätsel lösen. Des Weiteren warten einige neue Herausforderungen auf euch. Selbstverständlich trefft ihr auf diverse neue Maschinenwesen, erhaltet neue Ausrüstungsgegenstände und eine neue Waffe. Viele der bereits bekannten Maschinen sind zudem schwieriger zu erledigen und tragen treffenderweise den Zusatz "Elite".

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Guerrilla Games empfiehlt für den Start der Hauptquest eine Stufe von etwa 38. Da wir Aloy bereits auf Stufe 50 hatten und ihre Ausrüstung dem Niveau entsprach, stellten die meisten Gegner kein echtes Problem dar. Die Aufeinandertreffen waren dennoch spannend und zwischenzeitlich durchaus herausfordernd - zumindest dann, wenn wir die Widersacher nur mit dem Bogen bekämpften. Für Abwechslung sorgten zudem einige Missionen, bei denen man sich besser unbemerkt an den Gegnern vorbeischleichen sollte.

Unser Highlight war jedoch der Endboss, der einiges abverlangte. Ohne zu viel zu verraten: Kratos wäre stolz auf Aloy!

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