Horizon: Zero Dawn - Vorschau

Mehr Transformers 4 tritt The Witcher 3, als Killzone 5

Vorschau Benjamin Kratsch

Crafting-System: Fallen legen, Beute machen

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Horizon: Zero Dawn

Guerrilla Games versteht „Horizon“ durchaus als Rollenspiel, entsprechend viele Zahlen mischen sich in den Vordergrund. Ihr braucht eine bestimmte Menge an Metallschrott, um einen bestimmten Pfeiltyp zu bauen. Und eine bestimmte Menge an Golden-Crown-Pflanzen, die für Heilmittel verwendet werden wie in „The Witcher 3“. Besonders nützlich sind Explosivkampfstoffe, die aus einem Öl gewonnen werden, was eine Tierart namens Gazers in ihrem Rücken in Containern mit sich führt. Da ihr jedoch eine ganze Menge Treibstoff braucht für den Waffenbau, müsst ihr versuchen eine ganze Herde in die Falle zu locken. Die Gazer sind generell ziemlich aggressiv, wer sich ihnen nähert, wird im Rudel attackiert und auf die Hörner genommen. Smarter ist es da mit speziellen Stahlseilen zu arbeiten, die mit Minen gekoppelt werden.

Dazu wählt ihr die entsprechende Waffe an und verschiesst die Pfeile an beliebige Stellen. Es gibt hier anders als in beispielsweise „Assassin’s Creed: Syndicate“ keine Vorgaben, ihr könnt also wirklich ein Spinnweben-Netz aus Stahlseilen legen. Im Optimalfall operiert ihr dabei mit mehreren Ebenen, denn die Explosionen kratzen einige Robo-Tiere nur an. Wird die erste Mine gezündet, werden die vorderen Gazer direkt getötet, die danach kommen hingegen nur angekratzt. Verbarrikadiert ihr allerdings die Fluchtwege links, rechts und übers Wasser, dann sitzen sie in der Falle und liefern recht flott die gewünschten Ressourcen. Seid nur auf der Hut vor überlebenden Tieren, die euch bis in den Tod jagen. Hier kommt dann eine coole Gameplay-Idee zum Tragen, wobei ihr euch während des Sprints umdreht und eure Explosivpfeile verschiesst. Allerdings muss auch hier das Timing stimmen, denn der Bogen will jeweils manuell aufgezogen werden.

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