Horizon: Zero Dawn - Vorschau

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Vorschau Benjamin Kratsch

Watcher und Satelliten-Saurier

Spannend ist auch wie sich die Holländer von der realen Tierwelt haben inspirieren lassen. So sind Herden meist so organisiert, dass sich die Mamas um die Kids kümmern und ihre Männer die Gegend im Auge behalten. So wie die Watcher, eine Raptoren-ähnliche Spezies, die mit Scannern die ganze Umgebung abtastet. Nun ist Aloy keine Elitesoldatin, die mal eben den Tarnmodus aktivieren kann, es gilt also schnell zu sein und das Tier mit einem Elektrospeer zu durchbohren. Das Studio verzichtet bewusst komplett auf Schusswaffen, weil dann laut Hermen Hulst, Gründer und Präsident von Guerilla Games, das Gameplay zu stark Richtung Deckungsshooter abdriften würde. Ihr könnt also nicht einfach mit der schallgedämpften Sniper einem Watcher in den Kopf schiessen, sondern müsst euch an ihn ranpirschen und angreifen, wenn er gerade eine andere Gegend scannt.

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Horizon: Zero Dawn

Sonst schlägt er Alarm und seine ganze Crew greift an. Generell soll jeder Saurier seine ganz eigenen Taktiken verfolgen: einige sind sehr schnell, andere eher langsam, schlagen dafür wuchtig zu. Während Triceratopse versuchen euch mit dem Horn aufzuspiessen und über eher wenige Kanonen verfügen, sind Thunderjaws bis unter die Zähne bewaffnet und extrem stark gepanzert. Da hilft es nur die Elektronik des Feindes zu stören, ihn so für kurze Zeit kalt zu stellen und anschliessend mit Stahlseilen an den Boden zu ketten, um sein Robo-Chip-Herz durchbohren zu können. Wobei ihr alternativ auch seinen Disc-Launcher am Schwanz abschiessen und so seine eigenen Waffen gegen ihn verwenden könnt. So eine elektrisch geladene Disk killt schnell die Elektronik, allerdings sind nur drei Geschosse im Lauf, ihr müsst also gut zielen. So wie in jeder Lebenslage im neuesten Streich der „Killzone“-Macher.

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