Horizon: Zero Dawn - Vorschau

Mehr Transformers 4 tritt The Witcher 3, als Killzone 5

Vorschau Benjamin Kratsch

Fazit

Schon beeindruckend, wie mutig sich Guerrilla Games in dieses völlig neue Universum stürzt. Sie hätten sich auch einfach ins gemachte „Killzone“-Bettchen legen können, doch die Holländer wollen zeigen, das sie nicht nur Shooter können. Und so ist „Horizon: Zero Dawn“ dann auch deutlich mehr Rollenspiel als gedacht: Aloy steigt im Rang auf, das Crafting-System schaltet neue Waffen frei respektive Geschosse für bestehendes Mordwerkzeug. Über dem Ganzen liegt allerdings auch ein gewisser religiöser Schleier, denn Aloy entschuldigt sich bei getöteten Tieren, so wie das Indianer früher taten. Und es sieht unverschämt gut aus, insbesondere die Close-Up-Aufnahmen zeigen wie detailliert die Robo-Saurier designt wurden, mit Einlässen für Kühlflüssigkeiten und orangen Schläuchen, die sich durch das ganze Tier ziehen und sehr verwundbar sind.

Screenshot
Horizon: Zero Dawn

Spannend wird jetzt sein, wie Guerrilla seine Welt mit Leben, Geschichten, Charakteren und Abenteuern füllt. Ein erster Story-Trailer zeigt bereits wie unterschiedlich die Menschen leben, einige in primitivsten Hütten, andere in Festungen, die sogar „Game of Thrones“-Herrscher neidisch machen könnten. Zudem bin ich mir relativ sicher, das sich die Dinos letztlich zähmen lassen, um auf ihnen zu reiten. Das ist eine Gameplay-Idee, die ja aktuell im super beliebten Indie-Spiel „Ark: Survival Evolved“ hervorragend funktioniert und eine Richtung, die auch „Far Cry: Primal“ einschlägt, was wir übrigens ebenfalls bereits gespielt haben und worüber wir in Kürze berichten werden.

Kommentare

Horizon Zero Dawn Artikel