HP Omen – Hardware-Special

Neue Hardware braucht der Gamer

Artikel Benjamin Braun

Leute zu verbinden, zu unterhalten und ihnen weitreichendere Möglichkeiten zu geben, ihre Hardware produktiv zu nutzen, ist nur ein Teil der wesentlichen Aspekte, denen Hersteller HP mit der jüngsten Erweiterung seiner Produktpalette gerecht werden möchte. Wir haben uns die neuen Produkte des US-Herstellers angeschaut und verraten euch, ob ihr als Gamer bei ihm richtig aufgehoben seid.

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Die Älteren unter euch, der Autor dieser Zeilen ist indes auch längst nicht mehr der Jüngste, denken beim Wort Omen womöglich an den grössten Erfolg eines Dancefloor-Acts namens Mysterious Art in den späten 1980er-Jahren. Wenn man den Begriff heute bei Google in die Suchleiste einträgt, landet man jedoch nicht zufällig auf einer Produktseite des US-Herstellers HP, der unter diesem Begriff die Produkte seiner Gaming-Sektion vermarktet. Wir haben uns, wie in Corona-Zeiten inzwischen üblich, in einem ausführlichen Online-Meeting des Unternehmens über die kommenden Omen-Produkte informiert. Unsere Eindrücke von der neuen Desktop-Hardware Omen 25L und 30L sowie dem Gaming-Monitor Omen 27i möchten wir euch nicht vorenthalten.

Viel Leistung und etwas fürs Auge

HP nimmt mit den Modellen 25L und 30L zwei neue Desktop-PCs in sein Portfolio auf. Tatsächlich sind es gleich drei, da der 25L sowohl mit einem komplett aus Metall gefertigten Gehäuse als auch alternativ mit einer transparenten Seitenabdeckung aus Plexiglas zu haben ist. Nur das Premiummodell 30L wird zusätzlich mit einem 120-mm-Lüfter in der Front ausgeliefert, der, ähnlich wie verschiedene weitere Komponenten im Inneren des Rechners, mit einer farblich anpassbaren RGB-Beleuchtung daherkommt. Auch abseits des Bildschirms soll ja schliesslich etwas fürs Auge geboten werden. HP stellt die inneren Werte aber eindeutig über ein besonders stylishes Design.

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Nur der 30L setzt, im Gegensatz zu seinen kleinen Brüdern, bei der CPU auf eine flüssigkeitsbasierte Kühloption statt auf eine herkömmliche mit Luft. Gemein haben alle Modelle, dass HP den Bodenabstand der Gehäuse von nur 4 auf 15 mm erhöht. Zusammen mit der Flüssigkeitskühlung des 30L sollen dadurch die Temperaturen um bis zu 10 Grad Celsius niedriger liegen als beim Vorgängermodell. Auch das trägt selbstredend seinen Teil zum erhöhten Leistungspotenzial bei. Laut HP soll der 30L in Benchmarks durchschnittlich zwischen 8 und 26 Prozent mehr Leistung erzielen als sein Vorgänger. Was genau an Hardware-Komponenten drinsteckt, ist aber natürlich in erster Linie von eurem Leistungsbedarf abhängig - und von eurem Budget! Generell habt ihr die Wahl zwischen CPUs der neuesten Generation von AMD und Intel. Maximal steckt ein i9-10900 von Intel oder ein Ryzen 3900 von AMD drin, die beide übertaktbar sind und Taktungen von bis zu 5,3 GHz respektive 4,3 GHz zulassen. Im Grundmodell werkelt ein Sechskerner vom Typ Ryzen 5 3600.

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