Humankind: DLC vorgestellt

Der inhaltliche Fokus liegt auf Kulturen aus Afrika

News Video Release-Termin Exklusiv sebastian.essner

Seit vergangenem August ist "Humankind" nun schon für PC verfügbar. Jetzt haben Sega und die Amplitude Studios frisches DLC-Futter für das Strategiespiel vorgestellt:

Die Erweiterung hat den Titel "Cultures of Africa" und thematisiert, wie der Name bereits impliziert, Kulturen aus Afrika. Dabei wird eine Kultur pro Ära geboten und neue Wunder gibt es ebenfalls zu bestaunen. Der "Cultures of Africa"-DLC für "Humankind" erscheint am 20. Januar zum Preis von 8,99 Dollar (bis 24. Januar wird ein Rabatt gewährt und er kostet lediglich 8,09 Dollar).

Sechs neue Kulturen

Epoche 1 - Bantu (Expansionist) Die Bantu-Erweiterung ist eine postulierte Serie von grossen Migrationen einer ursprünglich Ntu-sprechenden Gruppe aus Zentral-West-Afrika über einen Grossteil des subsaharischen Afrikas. Entscheiden sich Spieler sich für diese Kultur, gilt es schnell und früh viel Land zu erobern.

Epoche 2 - Garamanten (Ackerbau) Die Garamanten entwickelten sich Mitte des zweiten Jahrhunderts nach Christus zu einer regionalen Grossmacht. Ihr Wachstum und ihre Expansion beruhten auf einem komplexen und ausgedehnten Qanat-Bewässerungssystem (in der Berbersprache als Foggaras bekannt), das eine starke Agrarwirtschaft und eine grosse Bevölkerung unterstützte.

Diese Kultur ist zu empfehlen, wenn man Lebensmittel aus trockenen Gebieten beziehen will!

Epoche 3 - Suaheli (Händler) Der Aufstieg der Stadtstaaten an der Suaheli-Küste ist grösstenteils auf die umfassende Beteiligung der Region an einem Handelsnetz zurückzuführen, das den Indischen Ozean umspannte. Diese Kultur empfiehlt sich, wenn man viele Küsten haben und diese ausnutzen wollen!

Epoche 4 - Massai (Ackerbau) Ein wildes Hirtenvolk mit einer nilotischen Sprache (im Gegensatz zu Bantu oder Swahili). Für die Massai bedeutete das Erreichen des Kriegerstatus, einen Löwen mit einem Speer eigenhändig zu erlegen.

Man wählt diese Kultur, wenn man seine Wachstumsrate optimieren will.

Epoche 5 - Äthiopier (Militaristen) Während des "Scramble for Africa" waren Äthiopien und Liberia die einzigen beiden Nationen, die ihre Souveränität vor der langfristigen Kolonisierung durch eine europäische Kolonialmacht bewahren konnten. Äthiopien konnte die meisten Kolonialmächte abwehren, indem es die natürlichen Klippen und Felsvorsprünge zum Bau seiner Festungen nutzte.

Wer sich schnell über Militär und Wissenschaft informieren möchte, der entscheidet sich für diese Kultur.

Epoche 6 - Nigerianer (Ackerbau) Nigeria vereint eine grosse Vielfalt an Kulturen unter der Herrschaft eines Staates. Die Vielfalt seines Terrains und der Reichtum an Wasserressourcen bieten ihm bedeutende landwirtschaftliche Möglichkeiten und machen es zu einem der führenden Produzenten Westafrikas.

Wer sein Ölvorkommen und landwirtschaftlichen Arbeitskräfte aufstocken will, der ist hier richtig.

5 neue Wunder

  • Kilimandscharo
  • Victoriafälle
  • Zuma-Felsen
  • Natronsee
  • Grosse Moschee von Djenné
Quelle: Sega

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