Hunting Simulator - Test

Waidmans Unheil

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Simulationen erfreuen sich bei Spielern immer grösserer Beliebtheit. Besonders Landwirtschaft und Lastwagen haben einige populäre Vertreter hervorgebracht. Weniger oft im Rampenlicht sind die Simulationen rund um die Jagd. Entwickler Neopica will jetzt mit „Hunting Simulator“ Spieler auf die Jagd nach allerlei Getier schicken.

Hinweis: Die Screenshots stammen von der PC-Version

Der Tierwelt an den Kragen

Gleich zu Beginn fällt auf, dass „Hunting Simulator“ mit einer ganzen Wagenladung an Inhalten aufwartet. Wir haben die Wahl zwischen drei Arten zu Spielen: In der Kampagne arbeiten wir uns mit dem Jagdgewehr langsam die Nahrungskette hoch. Hier und nur hier können wir auch die diversen Waffen und Extras freischalten. Im Modus „Freie Jagd“ können wir uns ohne festes Ziel in eines der 9 Jagdgebiete begeben und auf alles schiessen was sich bewegt. Wer etwas taktischer an das Ganze rangehen möchte, kann sich auch mit bis zu 3 Mitspielern zusammen auf separate Missionen begeben. Diese sind vom Aufbau identisch mit den Standard-Missionen, nur dass wir hier 5 Rehe anstatt eines einzelnen erlegen müssen.

Der Kern des Spiels ist jedoch ganz klar der Einzelspieler-Kampagnen-Modus, denn nur durch diesen können wir die interessanteren Elemente des Spiels überhaupt freischalten. Der Umfang dieser Kampagne ist beachtlich und wer alle Haupt- und Nebenziele abschliessen will braucht gute 20 Stunden Spielzeit. Der Haken ist aber, dass die Freischaltungen über die ganze Kampagne verstreut sind und auch nicht ersichtlich ist, welche Mission welche Waffe oder welchen Gegenstand freischaltet. Durch den Aufbau der Missionen, die immer daraus bestehen ein neues Tier auf eine bestimmte Art zu erlegen kommt sehr schnell Monotonie auf.

Screenshot

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